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Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Montag 1. September 2025, 14:08
von 353jw
Ich hatte doch geschrieben:
letzte Fahrt war er betriebswarm, definitiv. Und dass ich ihn mit dem Motorgeräusch (Video) dann beim darauf folgenden letzten lauf nicht mehr hab warm laufen lassen, ist sicher nachvollziehbar. ;-) Manchmal gehts halt nicht optimal.

Warum dann aber nur Zylinder 2 und 3 mit Kondensat und Zylinder 1 nicht? :noplan:
Zylinder 3 war ganz oben, also Kanäle zu und die letzte Fahrt war bei warmen trockenem Wetter und die 2 Wochen danach waren die mit den über 30 °C wo du in meiner Garage gern bis 36°C dann hast weil die gut in der Sonne liegt.
Ich meine es fühlte sich auch wie Kühlwasser an (klebrig zwischen den Fingern, aber klar bei den Kleinstmengen sieht man kaum die Farbe - kann also auch Kondensat gewesen sein. So oder so - die Kopfdichtung ist undicht und kommt einmal neu.

Wegen der Kupferbrennringe - warum bietet man dann solche Dichtungen an?
Zumal er die ja extra hat wieder neu anfertigen lassen, wenns nicht hält. Wenns sich zwar verkaufen lässt einem aber den Ruf ruiniert ists ja auch nicht so dolle auf Zeit. :noplan:

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Montag 1. September 2025, 20:31
von bic
353jw hat geschrieben:
Montag 1. September 2025, 14:08
Warum dann aber nur Zylinder 2 und 3 mit Kondensat und Zylinder 1 nicht? :noplan:
Vielleicht, weil beim AWE-Motor die Gemischverteilung alles andere als optimal ist?
Zylinder 3 war ganz oben, also Kanäle zu und die letzte Fahrt war bei warmen trockenem Wetter und die 2 Wochen danach waren die mit den über 30 °C wo du in meiner Garage gern bis 36°C dann hast weil die gut in der Sonne liegt.
Da es sich bei der zur Rede stehenden Kondensat um ausgefallenes Wasser aus dem Verbrennungsvorgang handelt (Wasserdampf ca. 15% Volumenanteil vom Abgas bei λ 1), spielt für dessen Anfall weder das Wetter noch eine aufgeheizte Garage eine Rolle, sondern lediglich die Temperatur des Motorenbauteile.
Ich meine es fühlte sich auch wie Kühlwasser an (klebrig zwischen den Fingern, aber klar bei den Kleinstmengen sieht man kaum die Farbe - kann also auch Kondensat gewesen sein. So oder so - die Kopfdichtung ist undicht und kommt einmal neu.
Was Du da klebrig zwischen den Fingern gespürt hast, wird doch hoffentlich Öl gewesen sein - oder zumindest eien Emulsion. An sonst - bevor durch eine Leckage Kühlmittel in die Verbrennungsräume eindringt, wird erst einmal das Kühlsystem ordentlich unter Druck gesetzt. 30-60 bar vs. 0,5 bar sprechen da wohl Bände :D
Wegen der Kupferbrennringe - warum bietet man dann solche Dichtungen an?
Da musst du schon denjenigen Fragen, der das tut. Es mag ja sein, dass die Temperaturbelastung dadurch geringer ist, dass die Ringe eingespannt sind, ich habe aber schon angeknapperte Ringe gesehen, dies selbst bei solchen aus Stahlblech.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Dienstag 2. September 2025, 07:43
von 353jw
Mit dem Thema Schmelztemperatur tu ich mich etwas schwer - deine Angaben an sich passen ja, aber Aluminium hat ja auch nur 660°C und der Kopf fließt auch nicht dahin. Daher gehe ich mal stark davon aus, dass die Temperatur am eingeklemmten Ring normal nicht so hoch sein wird das der schmilzt.
Und ja, vom Traktor kenne ich durchaus auch durchgebrannte Stahlblechringe. Bei Turbomotoren sind diese daher etwas massiver und zusätzlich teilweise verbreitert, wohl auch um den Wärmeübergang Kopf - Motorblock zu verbessern.
Kupfer sollte die Wärme etwas besser leiten können, ich denke daher nicht dass im Normbetrieb so ein Ring durchbrennen würde.



Es bleibt dann eben erstmal bei der Reinz Dichtung von ffuchser oder dann der vom Barkas Konsum. Beides noch vorhanden.


Kondensat... möglich, klar der wird ja nicht so schnell betriebswarm wie der Luftgekühlte Trabantmotor. Dennoch ist die immer noch nach außen undicht und kommt eh wieder runter nun.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Dienstag 2. September 2025, 15:02
von bic
353jw hat geschrieben:
Dienstag 2. September 2025, 07:43
Es bleibt dann eben erstmal bei der Reinz Dichtung von ffuchser oder dann der vom Barkas Konsum. Beides noch vorhanden.
Hast du mal Deinen Kopf mit dem Haarlineal auf Verzug geprüft? Sollte man mal machen.

An sonst - hatte ich vergessen zu fragen - Deine Bilder von den Zylindern gefallen mir, welche Endoskopkamera hast Du dazu verwendet? Die Bilder von meiner sind nämlich deutlich schlechter.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Mittwoch 3. September 2025, 07:50
von 353jw
Hatte lange Jahre eine damals bezahlbare mit nicht steuerbarem Kopf und 7,2mm - ich sag mal, ging, aber war nur sehr begrenzt einsetzbar.

Ich hab mir jetzt die Ralcam mit 6,2mm Kamera zugelegt weil das endlich eine mit 360° steuerbarer Kamera ist die man im Semi-Hobbybereich noch bezahlen kann.
Genau ist es diese: https://www.amazon.de/dp/B0DSZJ9PM9
Screenshot_1.jpg
- Bilder und Videos lassen sich per USB auf den Rechner ziehen oder alternativ über die (mitgelieferte) Speicherkarte. Aber über USB gehts ganz gut.
- die Auflösung ist jetzt brauchbar denke ich aber halt kein echtes natives HD
- Licht ist in 3 Stufen regelbar
- Akku ist integriert (aber wechselbar) und hält bisher echt lang im Vergleich zu meiner alten Endoskopkamera
- ich würde zu einer Displayschutzfolie raten, da das Displayschutzglas nicht Kratzfest zu sein scheint
- "Kabel" der Kamera ist ca. 1m (habs nu nicht nachgemessen) was mir absolut ausreicht - die alte hatte 5m, was aber ohne Steuermöglichkeit Blödsinn ist und mit einem Meter kommt man auch in Schweller beidseits weit genug rein denke ich
- 360° Schwenkbar per Joystick (manuell über Züge) - das ist was ich lang vermisst hatte und war neben der längeren Akkulaufzeit, besseren Bildern und Datenübertragung der Hauptkaufgrund für mich


Zylinderkopf
Hab ich und hab ich auch gemacht wie es von AWE beschrieben wurde mit Gegenlichtkontrolle und Fühllere - war bisher OK.
Auch am Block hatte ich das gemacht. :noplan:

Ich würde ja auch den geplanten Kopf nehmen, wenn ich einen finden würde der die Quetschkannte gescheit nacharbeiten könnte oder gleich den ganzen Kopf. Aber die meisten bieten ausschließlich planen an, was im Grunde dann ja auch Mist ist.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Mittwoch 3. September 2025, 16:28
von bic
353jw hat geschrieben:
Mittwoch 3. September 2025, 07:50
... Ich hab mir jetzt die Ralcam mit 6,2mm Kamera zugelegt ...
Danke! Jetzt weiß ich wenigstens, was für Aufnahmen in dieser Preisklasse zu erwarten sind - meine 10 Jahre alte Kamera ist meilenweit davon entfernt, auf dem Monitor geht es noch, die Aufnahmen sind jedoch eine Katastrophe.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 08:49
von 353jw
Gestern mit einem Freund den Motor nun wieder ausgebaut...

Schon nach freilegen des Motors
20250903_171539.jpg
fiel beim schnellen kurzen hin/her drehen an der Riemenscheibe ein gut hörbares "schlagen" auf. Nach Ausbau des Motors (um Kupplung und Getriebe auszuschließen) haben wir den Motor mal mit einem Stethoskop abgehört und kurzem hin/her drehen.
20250903_192442.jpg
20250903_192537.jpg
Video - laut machen, damit man es hört.
https://youtube.com/shorts/x8NzLr8HylY

Das Schlagen kommt sehr sicher vom Zylinder 1 (Getriebeseite), das konnten wir mit dem Stethoskop sehr zielsicher identifizieren.

Also wurde weiter zerlegt um die Kurbelwelle frei zu legen...
20250903_204144_1.jpg
Und dann wurde wieder gewackelt und wir sind recht sicher dass das Schlagen vom Pleuel 1, genauer vom unteren Pleuellager kommen wird, da dieses ein sichbar und hörbar deutlich größeres Spiel wie die anderen beiden Pleuel aufwies.

Pleul 1 (Zylinder 1):
https://youtube.com/shorts/sBKfs0zLxnA

Pleuel 2
https://youtube.com/shorts/cZfAvxrxIFw

Pleuel 3
https://youtube.com/shorts/S2Gw9ZfD9jg

Ich denke es ist zu sehen und zu hören (laut stellen) - also wohl doch ein Pleuellagerschaden am Pleuel/Zylinder 1. Der Kurbeltrieb war gut geschmiert wie man sieht - an Schmiermangel kanns nicht gelegen haben. Zumal ich vollsynthetisches Öl von Mannol drin hab zur Zeit.
20250903_204157.jpg
20250903_204218.jpg
Ich vermute mal, das Lager war schon vom Regenerierer so gekommen, also entweder nicht erneuert oder schlechte Qualität oder falsche Passung vielleicht. Defakto hat es ganze ca. 45 Minuten gehalten, bzw. lief ohne Geräusche bevor es zum Problem wurde.

Kolbenbolzenlagerspiel wird jetzt noch kurzfristig ebenfalls geprüft um das Problem noch sicherer einzugrenzen.

Ich werde nun mit dem Lieferanten reden und schauen wie wir das geregelt bekommen, denn die Welle ist so nicht einsetzbar und ich hab ja nicht mit Spielgeld bezahlt. Dazu der Mehraufwand den Motor ein zweites mal auszubauen + erneut einiges an neuen Dichtungen was ja auch ins Geld geht. :roll: :(

Tages Abschluss zum Abend dann...
20250903_204648.jpg

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 13:11
von bic
353jw hat geschrieben:
Donnerstag 4. September 2025, 08:49
Ich denke es ist zu sehen und zu hören (laut stellen) - also wohl doch ein Pleuellagerschaden am Pleuel/Zylinder 1.
Oh Gott1 EKM?
Der Kurbeltrieb war gut geschmiert wie man sieht - an Schmiermangel kanns nicht gelegen haben. Zumal ich vollsynthetisches Öl von Mannol drin hab zur Zeit.
Ja - aber auch der Sitz der KW-Hauptlager war nicht i.O. Sitzen die nämlich mit der nötigen Pressung, hast Du keine Öl oder Schmodder zwischen Lager und Lagersitz. Ist aber ein häufiger Fehler, rührt daher, dass als Dichtmittel zwischen Block und Unterteil eines genommen wird, welches eine zu große Restspaltstärke ausbildet - da gehört eins hin mit 0-Restspaltausbildung.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 15:27
von 353jw
Also beim dichtmittel hab ich nun gerade ein extrem dünnflüssiges genommen:
Screenshot_2.jpg
und auch eigentlich sehr wenig (ca. 1 mm Schnurstäke maximal), wobei es offenbar auch noch weniger sein könnte. Das ist aus der Tube fast wie Wasser und ließ sich gut wieder lösen bei der erneuten Demontage nun.
Die Kurbelwelle saß ansonsten recht fest mit den Lagern im Sitz (da war freilich keine Dichtmasse) - das Öl kann auch beim Zerlegen drauf gedroppelt sein, da hatte ich nun nicht so drauf geachtet. :noplan:

Habe aber auch Reinzoplast da, sonst nehm ich halt dieses das nächste mal nun, das sollte noch dünner sein denke ich.
Oder lieber Elring Curil T2 - soll ja auch hauchdünn sein. Oder doch Curil K2 oder Loctite 518 ? :noplan:

EKM
Der der Welle beliegenden Visitenkarte nach - ja, Eisenacher Kurbelwellen Manufaktur und bezogen über Friedrich & Hoffmann Kraftfahrzeughandel und Immobilienmanagement GmbH. Aber er bekommt nun wieder seine orginale, sobald die von Kurbelwellen Richter zurück ist.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 16:01
von markush
moin...

Die Dichtmasse sollte hier nicht aushärten, sondern "dauerplastisch" bleiben.
Schon allein, um nach Demontage die Reste einfach entfernen zu können.
Dichtmasse auf Silikonbasis härtet schneller an als das man sie im Normalfall aufgetragen, das Gehäuse geschlossen und die Schrauben angezogen bekommt.
"...Acrylat..." hört sich noch härter an.
So wie das auf Deinen Bildern aussieht, hast Du erstmal Spaß, das (viel zu dicke) rote Zeug von den Dichtflächen zu kriegen.

Reinzoplast ist das Mittel der Wahl; alternativ z.B. auch Marston Dichtmasse, zur Not Hylomar.
Die lassen sich alle mit Aceton entfernen.

Eigentlich ist das Gehäuse auch ohne Dichtmittel dicht, (wenn nix krumm ist), die Dichtung muß nur Rauhigkeiten füllen, verhindert "schwitzen".

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 18:34
von 353jw
Hmm...
Marston - hab ich für die Traktoren in Massen da - das ist ja eine normale Silikonhochtemp. Dichtmasse wie auch Dirko HT von Elring.
Hylomar - das Zeug hab ich als Stücken schon aus Hydraulikölfiltern raus gepuhlt, denke besser wäre was, was unter Luft nicht fest wird und so vom Gemisch mit raus gespühlt werden kann, oder?

Das Zeug von Elring was ich da genommen hatte ging eigentlich leicht runter. Etwas ReMove drauf und man kanns runter schieben mit nem Plastespatel. Auch schaut das auf den Fotos vermutlich dicker aus als es tatsächlich war, das war hauchdünn, eher wie ein dünner Lack - auf jeden Fall erheblich flüssiger/dünner als das rote Marston und ich würde sogar sagen als das blaue Hylomar. :noplan:

Naja, dann eben nächstes mal das Reinzoplast - ich bin da ja flexibel solange es funktioniert. :)

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 18:52
von bic
:waved:
markush hat geschrieben:
Donnerstag 4. September 2025, 16:01
Reinzoplast ist das Mittel der Wahl...
Ganz meine Meinung:

DSC04782.jpg
Eigentlich ist das Gehäuse auch ohne Dichtmittel dicht, (wenn nix krumm ist), die Dichtung muß nur Rauhigkeiten füllen, verhindert "schwitzen".
Tatsächlich schrieb AWE noch bei den alten 900er-Motoren die Montage ohne Dichtmittel vor, erst ab den 1000er faselten die etwas von "dünnflüsigen Dichtmittel" ohne sich jedoch darüber auszuquetschen, was man darunter verstehen soll - zu DDR-Zeiten haben wir daher stark verdünnten Nitroreparaturlack verwendet, das hat gelangt.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 19:28
von markush
353jw hat geschrieben:
Donnerstag 4. September 2025, 18:34
Marston - hab ich für die Traktoren in Massen da - das ist ja eine normale Silikonhochtemp. Dichtmasse wie auch Dirko HT von Elring.
Nein. Ich meine dieses (nix Silikon sondern Polyurethan):
https://euro-industry.com/main.php?inde ... 96&lang=de
Das ist im Prinzip das gleiche wie Reinzoplast, nur in rot.

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 19:49
von markush
btw:
hat jemand mal die Maße der unteren Pleuellagerung? Mangels zerlegter Kurbelwelle kann ich nicht selbst messen.
innen-/außen-Durchmesser, Breite, Nadellänge...
Gibt es Werksangaben zum Radialspiel?

Re: 1987er Wartburg 353 W deluxe in Caprigrün

Verfasst: Donnerstag 4. September 2025, 20:51
von markush
Die genannten Dichtmassen auf Polyurethanbasis sind Dauerplastisch und härten auch an der Luft nicht vollständig aus, d.h. sie bleiben formbar.
Sie haben kein größeres Spaltfüllvermögen, Hylomar am wenigsten von den dreien. (laut Datenblättern)
Wenn man z.B. versucht, mit diesen einen nicht ganz planen Zylinderdeckel dicht aufzusetzen und so dick aufträgt, daß innen reichlich aus dem Dichtspalt quillt, wird der Überschuß irgandwann abfallen und landet dann zwangsläufig im Ölkreislauf und verstopft u.U. feine Ölbohrungen. Und durch den ungeraden, zu breiten Dichtspalt kommt es zu Leckagen. Fehler des Monteurs, nicht des Dichtstoffes.

@353jw
Vorausgesetzt, die Trennfugen Deines Motorgehäuses sind planeben:
Dein "hauchdünner" Dichtungsrest ist schon zu dick. Das Dichtmittel muß beim Zusammenfügen und Verschrauben der Teile komplett aus dem Dichtspalt gedrückt werden bzw. nur in den Rauhigkeiten der Dichtflächen zurückbleiben. Beim wieder Demontieren dieser Teile sehen die Dichtflächen dann wie ohne Dichtung aus. Dementsprechend sparsam kann die Dichtung aufgetragen werden.
Mit Silikondichtmasse ist das nicht zu machen, außer man appliziert, montiert und verschraubt schneller als die Silikonmasse beginnt auszuhärten, was hier beim 353-Motor kaum sinnvoll und stressfrei machbar ist.