Typenübergreifendes, Pflege-, Hilfsmittel
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Haiko
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von Haiko » Dienstag 8. November 2011, 11:27
Ist es moglich die Zylinderkopf vom 353er selber zu planen, und wie mache Ich das denn? Habe etwas gehört das es auf ne Spiegel mit schleifpapier geht?
Da die Dichtung wieder wasser durchlasst

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orange
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von orange » Dienstag 8. November 2011, 19:50
davon würde ich JEDERZEIT abraten
für solche aktivitäten gibt es - nicht umsonst - spezialisten!
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Gepi 13
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von Gepi 13 » Dienstag 8. November 2011, 20:10
Orange: Warum? Ist doch keine Wissenschaft. Glasscheibe nehmen, Schleifpaste drauf und losschleifen

Den Kopf dabei immer schön drehen und nicht aufdrücken.ABER: Die aktion kann schonmal nen Nachmittag.......
einsdreierverunstalter.
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EMST
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von EMST » Dienstag 8. November 2011, 21:31
ja nachmittag und länger. scheinbar braucht man jedemenge Gerstensaft dazu
http://www.youtube.com/watch?v=a30NNVgwQLQ
Zuletzt geändert von
EMST am Dienstag 8. November 2011, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe 1 von momentan 59 zugelassenen Wartburg 1.3 Tourist in Deutschland.
Ein Phönix aus der Asche.
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Haiko
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von Haiko » Dienstag 8. November 2011, 21:32
Ich habe ne werkstatt gefragt und wenn die die Kopf planen, muss den die GANZE wasserpumpe und welle abbauen...
Morgen erstmal den Touri im garage reinfahren und den kopf ab, mal sehen, vieleicht ist er dich nicht krumm und ist nur die dichtung kaputt. Habe beim trodelmarkt ne spiegel gekauft, mal sehen ob Ich das selber machen kann. Zeit habe Ich dafur schon genug.
Muss halt sagen, Ich habe die letzte zeit viel mit "schwere" anhanger rumgefahren, wegen den umstieg in unsere neue Wohnung.
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Gepi 13
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von Gepi 13 » Mittwoch 9. November 2011, 21:20
Prüfe aber vorher ob der Spiegel auch plan ist,auch Glas kann sich mit der Zeit verbiegen

einsdreierverunstalter.
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orange
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von orange » Mittwoch 9. November 2011, 21:27
naja, ICH würde es nicht machen....!

okay?!
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Gepi 13
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von Gepi 13 » Mittwoch 9. November 2011, 21:37
Naja, nen Kopf vom 4Takter würd ich och nich über ne olle Scheibe rubeln,schon allein weil mir die Zeit dazu fehlt, aber nen Kopf vom 353, entweder es klappt, oder man nimmt nen anderen

Bei etlichen Moped und Trabantköpfen hats bis jetzt immer hingehauen

einsdreierverunstalter.
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Franz
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von Franz » Mittwoch 9. November 2011, 21:40
früher haben wir es doch auchnicht anders gemacht
mfg.
Franz
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Klimaschutz? - nein Danke!
CO² Ich bin dabei
Bevor Du prüfst, präg es Dir ein, muss die Leitung stromlos sein!
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Thilo K
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von Thilo K » Donnerstag 10. November 2011, 17:09
Ich würde es auch mal selber probieren.
Schon aus dem Grund, weil sich der rundgelutschte Zweitaktkopf
mit dem Wasserpumpenanguß sich schlecht einspannen läßt zum
Abfräsen. Habe mal einen bei einer Maschinenbaufirma abgegeben
und die mußten auch kräftig rumexperimentieren damit. Kostete dann
auch über 70€.
Wie sich das bei einem richtigen Motoreninstandsetzer verhält, weiß
ich jetzt nicht. Auf alle Fälle braucht der dann eine richtige
Einspannvorrichtung, dann wirds genau genug, geht schneller von
statten und ist billiger.
Den Zylinderblock (Rostnarben oben durch längeres ungeschütztes
Rumliegen) zu planen ist dagegen kein Problem, da der schön
kastenförmig ist und sich gut einspannen läßt.
Gruß Thilo
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Schröni
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Beitrag
von Schröni » Sonntag 20. November 2011, 20:30
Ich habe immer ne alte Herdplatte (Ceran) + 500er Schleifpapier genommen - geht wunderbar
haben ist besser als brauchen
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IFA-kosmonaut
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Beitrag
von IFA-kosmonaut » Dienstag 13. Dezember 2011, 14:07
Planen bei der Motorfirma MMR in Malmö kostete 567 kronen, etwa 63 EUR.
http://www.mmr.se/
Leider war es, wie gesagt, notwendig die WaPu zu demontieren. Demontieren ging gut, aber zusammenbauen war eine Herausvorderung...
Achtung auch bei der Montage vom Zylinderkopf. Die angesagten 80 NM drehmoment sind an der absoluten Grenze von was die Stehbolzen vertragen können. Bei 85 NM war es bei mir "game over"...zwei Stehbolzen kaputt.
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zepyr304
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Beitrag
von zepyr304 » Freitag 21. Juli 2023, 14:15
Hallo Zusammen,
ich hole das Thema mal wieder hoch... Ich habe mir vor kurzem ein altes DDR Boot (Lotos) mit Wartburgmotor zugelegt. Es ist nicht mein erstes und aus gegebenem Anlass habe ich mich hier endlich mal angemeldet.
Meine erste Anfrage bei einem Motoreninstandsetzer ergab ca. 160€ + MwSt für das Planen eines Zylinderkopfes vom 353. Das wären also gut 190 €. Da ich dieses Boot erst seit knapp einem Monat habe und noch nicht weiß, wie viele weitere Baustellen es gibt, würde ich ungern gleich mal 190 € für den Z.-kopf nachschießen. Zumal ich eben nicht sicher sein kann, in welchem.Zustand sich der Rest des Motors befindet.
Gibt es hier jemanden, der seinen Kopf selbst geplant hat?
Alternative wäre ein Tipp für eine kostengünstigeren (und trotzdem zuverlässigen) Anbieter fürs planen. Ideal wäre Berlin/Brandenburg, aber Postversand ist ja auch möglich.
LOTOS vom VEB Müggelspree - Mit dem Wartburg auf dem Wasser unterwegs...

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ffuchser
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von ffuchser » Freitag 21. Juli 2023, 16:45
Lass erstmal das Planen, nimm ne glassplatte 600er Nasschleif drauf etwas öl dann hin und herschieben dann siehste am Abtrag ob er arg schief ist.
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Toni
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von Toni » Freitag 21. Juli 2023, 18:00
Planen ist das eine, Quetschkanten nachsetzen das andere. Das können die Wenigsten. 190€ finde ich auch zu stramm.
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