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Tüv segen für andere Motoren im W 1.3
Verfasst: Dienstag 2. Januar 2007, 19:17
von Trabi16v
Hallo u. Frohen neues!!!!
Ich war heute bei meinem "Tüver", um mal zu hören was für Motoren er mir Eintragen würde. Hintergrund war 1.8l 16V aus dem Golf 2.
Es ist klar das das mit viel arbeit u. umbauten verbunden aber wenn das schon mal bei einem W 1.3 Eingetragen wurde dann würde er es machen!!
Da gegen würde er mir ein G40 eintragen, obwohl der ja auch schon über 100 PS hat u. die 1.3 GT , 1.6 75Ps sind auch kein problem!!!
Bremsanlage umbauen auf Innenbelüftete scheiben vorne , beim G40 auch scheiben hinten auf Adapterplatten.
Kennt ihr andere oder auch ihr selbes die sowas schon eingetragen haben u. auch eine Kopie mir vieleicht zukommen lassen würde!!!
Trabi16v
Verfasst: Dienstag 2. Januar 2007, 19:22
von thomas
Wobei G40 hinten auch nur Trommel hat!!!

Verfasst: Dienstag 2. Januar 2007, 19:41
von Danny76
Es soll ja hier auch jemanden geben der einen G40 mit der normalen Serienbremse eingetragen hat

Verfasst: Dienstag 2. Januar 2007, 20:36
von timi
JA CRISS77 HAT G40 MIT NORMALER BREMSE

Verfasst: Dienstag 2. Januar 2007, 20:44
von Marco
Wobei das ja auch nich das wahre ist! oder chris?(wirklich noch Serie vorne?)
und hinten kann man auch getrost auf die Scheiben verzichten! das die unbedingt gebraucht werden ist Käse....du bringst nicht viel mehr Last als nen 86c auf die Hinterachse, und das was du mehr bringst .... vergleich mal die Trommeln vom Polo und Warti....
aber ansonsten würde ich auch gern einen kennen der nen 1.8er einträgt oder nen 2.0 oder naja lassen wir das besser
achja GESUNDES NEUES noch euch allen hier.
Verfasst: Dienstag 2. Januar 2007, 21:37
von T.S.
Er fährt aber das "normale" Serien 4Gang, also von Endtempo her.....und/oder nen guten Tüver

Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 00:07
von Krtek
genau da ist der Trick, bei 5Gang und G40 steigt der Topspeed und die Bremse muss geändert werden...
Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 14:44
von stephanw
Mein Prüfer würde mir bis ca. 90 PS eintragen. Welcher Motor ist im Grunde egal, sofern es ein Abgasgutachten dafür gibt. Bremse ist für ihn nicht das Hauptargument gegen mehr Leistung. Selbst wenn da eine Monsterbremse montiert ist... die Kraft (Beschleunigung, Kurven, Bremsen) wird über ein Fahrwerk übertragen, für das kein Mensch wirklich sagen kann, ob es dauerhafte 120 oder 170 PS verträgt. Motorsport hin oder her, Probefahrt hier und da, auch mein Argument des Wenigfahrers zählt da nicht. Wenn ich das Auto verkaufe und der neue Besitzer damit viel mehr fährt, kann er das nicht verantworten. Zudem ist die Technik nun auch schon viele Jahre alt. Und ob neue Nachbau-Traggelenke und Buchsen besser oder schlechter als originale sind, weiß auch keiner.
Möglicherweise verträgt das Fahrwerk auch viel mehr, das Problem ist nur, kein Mensch weiß es wirklich. Für Polo und Konsorten gibt es Gutachten, die das belegen.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich das verstehen. Obwohl meine Toleranz-Grenze höher läge (120-130 PS bei vernünftigem Gesamtkonzept (Fahrwerk, Bremse, Räder etc.).

Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 15:13
von Krtek
Na ja, ich finde, dass es sich schon so verhält, wie du schilderst, allerdings nur, wenn man es pauschal eintragen lässt, denn das Hauptproblem, was der Tüver hat ist, dass, wenn er etwas spezielles (zum Beispiel deutlich mehr Leistung) einträgt, dann hat das zur Folge, dass sein Gutachten Präzidenzfall wird/werden könnte, was dann zur Folge hat, dass jemand nachweist, dass es nicht stimmt und denn letztlich den Jobverlust bedeuten kann oder die Stilllegung des betroffenen Fahrzeuges.
Wenn man Mehrleistung an Reihe Bedingungen knüpft, ist da wieder mehr machbar, weil die Abnahme individuell erfolgt und nicht für Wartburg generell.
Wer also die Karosserie versteift, die Bremse deutlich größer dimensioniert, Sicherheitsfeatures intergriert und z.B. Tragende Teile durch qualitativ hochwertigere Werkstoffe ersetzt, könnte durchaus auch 200 durchkriegen. Alle anderen Marken machen das auch so - sonst gäbe es keinen TüV fähigen Golf 2 mit 480 PS, der sieht halt nur noch so aus...hält aber dank akuter Umbauten die Leistung aus...
Selbstvrständlich stellt sich die Frage nach dem Sinn und der Finanzierung, weshalb am Ende ein schöner 1.6er mit 90 PS rauskommt (vielleicht schaffe ich ja ne dreistellige PS Zahl...), der dem Wagen und der etwas zügiger gewordenen Zeit durchaus gerecht wird.
Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 15:47
von stephanw
Hab mir auch schon sowas überlegt, Wartburg mit 200 PS o.ä. für die Straße. Ich glaube nicht, dass das mit einem vertretbaren Aufwand tüvbar ist. Die legalen Möglichkeiten (mit Versuchsfahrten, Abgas-, Geräuschmessung) etc. sind insgesamt ziemlich teuer, Ausgang fraglich. Mit entsprechendem Hintergrundwissen (Masch.bau-Ing. mit ein paar Kontakten) kriegt mans vielleicht günstiger und besser hin, möglich.
Mein Fazit jedenfalls ist: wer wirklich schnell Straße fahren will, sollte ein Motorrad der 100 PS + X Klasse nehmen oder ein Auto bauen, für das es entsprechende Belege gibt. Je nach Budget und Geschick würde mir da z.B. einfallen: Caterham, aufgeladene BMW 6Zyl, Audi (R)S2/4, VAG VR6 (Bi-) Turbo mit Allrad oder auch Golf 2/3 oder Polo 86C/6N mit Turbo/G/16V hastenichgesehn oder Corsa A 2.0 16V oder oder oder.
Und ein Wartburg mit 90 PS macht sicher auch schon Spaß.
Rahmen
Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 16:40
von Gast
Die frage ist ja auch ob der Rahmen so eine Leistungs steigerung dauerhaft standhält, da die Kräfte zum größten teil am vorderem teil des Rahmens wirken.
So ein 1.3 G40, 1.6 75Ps würden ja auch reichen, mein Tüver sagte das es mir überlassen ist wieviel feintuning ich am Motor mache, er könnte es mit dem blosen Auge ja nicht sehen!!!!!!!!!!!
So kann man auch an die 100-120PS rann kommen und drehfreudig wäre er auch.
Trabi16v
Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 20:10
von Krtek
@Stephanw; Wenn ich könnte wäre es ein RS6 (Lambomotor in Familienkombi). Ich stehe auf etwas Understatement und es muss schon lustig sein mit Kind und Kegel einen 911 (nicht Allrad) stehen zu lassen...
200 PS wartburg ist möglich, da ja VR6 Motor passt. Was den Rahmen angeht wäre es sicher ratsam Versteifuingen zu schweißen, oder anders gesagt, man kann alle Probleme lösen, mit entsprechend Kleingeld versteht sich, nur für den Normalverrückten, wie die meisten bei uns ist das nicht vertretbarer Aufwand und ich für meinen teil (mal abgesehen davon, dass ihn gern besitzen würde, den Wartburg VR6 Bi Turbo) finde 100 Ps in einem Wartburg bei geringen Fahrwerksmodifikationen und Bremsändereungen (Bremskraftverstärker, Scheibe hinten) absolut angemessen und machbar...
Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 20:36
von T.S.
Hab das schon mal geschrieben........hier im Forum...
Zitat ich1
Es hat spassenshalber mal einer bei einer Roadsterfirma angefragt was es kostet, einen Rahmen zu bauen wo "richtig" Technik reingeht.........
Man sagte etwas von 10000€ aufwärts, deswegen bin ich auf eure Lösung gespannt.
Zitat ich2
Danny: die Roadster-Firma arbeitet meist mit 6 oder 8 Zylindern (den ihr Cobra Satz kostet 115.000€ fertig)
z.B ähnlich YES, Wiesmann und Co.

Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 20:49
von Krtek
nach meiner Kalkulation bekommt man 25.000 einen echten TÜVfähigen VR6 Warti, da passt doch...ach so Spenden einfach direkt auf mein Konto

Verfasst: Mittwoch 3. Januar 2007, 21:17
von Marco
Man kann sich reinhängen was man will, die ganze geschichte sollte dann nur mind. 2000Km Rennstrecke abhalten bsp. Nordschleife dort wird das ganze dann auf Herz und Nieren getestet. Besteht man das steht ner Eintragung ni mehr viel im Wege.Die 2000Km stehen so im Dekra Merkblatt für Prüfer drin(für Leistungssteigerungen über 40%) sogar die Nordschleife wird erwähnt oder eben ne vergleichbare Strecke.Ich hab aus Geldnot dann den 1.6T wieder verworfen, hätte mich so ca 4000-5000 gekostet
