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Verfasst: Sonntag 21. Februar 2010, 22:41
von www_wartburg_eu
T.S. hat geschrieben: Also so schon mal nicht eintragungsfähig, weil Bearbeitung der Scheibe :|
Der einfachste Lösung - wie sie ab Werk waren:
4-4mm von beide Bremssattelhälfte abschneiden (steifer-Rippen, von außen unsichtbar), und dann mit flächere Beläge (anstatt 10mm nur 6mm Material, ich kann sie auf Anfrage lieferen) fahren.
Keine 8mm Zwischenstück, keine Unterlagen, keine Ringe im Radnabe. Alles original. Die innenbelüftete Scheibe bleibt "unbearbeitet".

Verfasst: Samstag 27. Februar 2010, 18:23
von T.S.
www_wartburg_eu hat geschrieben: Wäre sie ansonsten eintragungsfähig? Ich bin nicht sicher. Diese Scheiben siehen anders aus, und dann kommt Distanzstück, usw.
Bei uns war es so, das die Scheibe, quasi wie es sie zu kaufen gibt, verbaut sein muss, sprich kein Abdrehen u.ä. Weiterbearbeitungen.
Das geht weiter mit danach auswuchten usw. wer garantiert, das es hält?

Verfasst: Montag 15. März 2010, 08:36
von wartburg85
hallo, ich bin neu hier hab mich mit dem thema Innenbelüftete scheibenbremse in der letzten zeit auch intensiv beschäftigt. mein ziel war eine Standfeste anlage die sich mit den großen gleichlaufgelenkwellen und Radlagern von VAG kombinieren läßt. als grundlage habe ich mich für die G60 Bremse entschieden nachdem ich festgestellt habe daß es sehr einfach ist die 258er bremse auf 280 aufzurüsten. hinten ebenfalls die scheibenbremse wobei mir die sättel vom GOLF 3 am geeignetsten erschienen. solch sättel gibt es natürlich auch an andere VAG modelle inzwischen ja auch aus alu. Dazu habe ich später noch den Bremskraftverstärker aus einem 86C polo verbaut. Dank der abnahme eines Sachverständigen der Dekra läßt sich das sogar legal bewegen.
Zum umbau erstmal nur soviel: Der originale achsschenkel ist geblieben daran ein selbstgefertigtes Radlagergehäuse welches auch die Sättel trägt

Verfasst: Montag 15. März 2010, 11:21
von chris 353w
Hallo und Willkommen,

also deine Anlage sieht interessant aus.
Wenn das ganze, wie du sagst, Straßenzugelassen ist, dann Respekt.
Wie ist das hinten gelöst!? Auch dort dein Radlagergehäuse verbaut und
einen Adapter für den Sattel!?
Könntest du vielleicht noch eine Info zu der Lösung mit deinem BKV geben?
Also wo verbaut und wie angesteuert? Hast du was an der Pedalerie geändert??


Grüße Christian

Verfasst: Montag 15. März 2010, 20:01
von thomas
Hallo

Schreib doch mal ein bischen mehr zu Deinem Auto!!!

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 08:16
von wartburg85
G` morgen! an den hinteren querlenkern wurden die originalen radlager entfernt und durch einen adapter ersetzt der die achsstümpfe on VW trägt. Das bremspedal wurde durch das hängende aus dem 86c ersetzt welches den BKV durch einen durchbruch in der spritzwand betätigt. der originale LAD ist geblieben.

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 09:38
von chris 353w
Hallöchen,

sind die Pedale von der Länge her ok!?
habe schon einige Pedalerien im Geiste durchgegangen, aber jeweils zu lang.
:?
Habe nur eine Lösung eines Versuchsfahrzeuges im Kopf und da sind die
Pedale ,,leider" selbst gebaut worden :D

Grüße Christian

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 11:14
von wartburg85
Bild
richtig, das pedal war vom prinzip her zu lang. doch da ich platzmäßig gezwungen war den BKV "zu weit rechts" zu verbauen konnte ich die überlänge nutzen um das pedal mittig von gas und kupplungspedal zu plazieren (biegen). Das bild zeigt die pedalkonsole im versuchsaufbau. das pedal habe ich mit zwei rippen verstärkt, weil es zur verwindung neigte, wenn stärker gebremst wurde. der pedalgummi ist vom wabu aufgesetzt. die bremsverstärkung schätze ich trotz des kleinen BKV aus dem polo als recht gut ein. möchte ich bei motorleistungen über 100Kw auch dringend empfehlen!

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 11:32
von chris 353w
Hallo,

sehr interessant.
Also nach meinem bisherigen Wissensstand muss das Pedal ja neben der Lenksäule angebaut werden. rechts, dort hat man eine kleine Fläche die relativ gerade ist. BKV war ja zu 91 geplant.
Bei dir im Motorbild sieht man den BKV schlecht. Ich nehme an, er ist sehr weit unten angebaut!? ca dort wo die Lenksäule den Windlauf durchstößt.
Bremsverhalten Wartburg mit BKV ist wirklich nicht schlecht. (konnte selber schon einen fahren)

Was ist das für eine Maschine, die du fährst!? Sieht so neu aus. :D
Was hast du für ein Fahrwerk!? was eigenes!?

Grüße Christian

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 11:36
von chris 353w
noch was:
die Befestigung der Pedalerie beim Polo ist das auch sowas ,,langes dreieckiges" ?
oder haben die irgendeine platzsparendere befestigung!?
weil der raum dort im bereich lenksäule ist ja nun nicht gerade üppig

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 11:58
von wartburg85
die konsole vom polo hab ich an den vorgegebenen befestigungsgewinden verstrebt. ja der durchbruch ist an der von dir beschriebenen stelle. Motor: 1,6 16v mit Garrett und G60 einspritzung hab noch keine aktuellen Daten vom prüstand. ein ähnlicher umbau den ich zuvor hatte war der gleiche block mit 8v kopf und G60 lader der brachte laut prüfprotokoll eingetragene 108kw. der ging untenrum unheimlich gut, turbo braucht halt etwas ne gedenkpause geht aber obenrum spürbar besser, zumal der G kurz vorm exodus war (Max 0,5 bar).außerdem wirds mit G unheimlich eng!
die Dämpfer sind serie federn von irgendsoeinen ifa-tuner.

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 18:56
von chris 353w
Bei deinem Radlagergehäuse noch eine Frage:
Du kommst ja wieder auf die originale Spurbreite, oder!?
Fährst du noch Spurplatten, oder schaffst du das mittels des Radlagergehäuses.
Ist das neue Radlagergehäuse durchgeschraubt (zur Achse hin)?

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 19:10
von T.S.
chris 353w hat geschrieben:Bei deinem Radlagergehäuse noch eine Frage:
Du kommst ja wieder auf die originale Spurbreite, oder!?
Fährst du noch Spurplatten, oder schaffst du das mittels des Radlagergehäuses.
Ist das neue Radlagergehäuse durchgeschraubt (zur Achse hin)?
:D wie soll man mit dem Gehäuse auf die org. Spur kommen?

Merke schon, sollte die Achse mal doch weiter bauen.... :roll:

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 19:12
von chris 353w
nuja das bekannte problem ist ja die kürze der radnabe vw!
also wenn du das radlagergehäuse mit einem genügend dicken flansch versiehst, dann rückst du alles weiter nach außen, oder denke ich da jetzt so falsch!? im prinzip, wie das zwischenstück 1.3

Verfasst: Dienstag 16. März 2010, 19:15
von T.S.
Und wo willst du das Gelenk der Welle dann hinschieben? Ist jetzt schon eng wie es ist.