



... nix abdriften vom Thema. Ich denke die schräge Betrachtungsweise in den GBL ( gebrauchten Bundesländer ) gehört genauso dazu. Der Vorteil / Nachteil der Altbundesbürger war und ist, daß sie sich nie und nimmer mit einem Mangel an irgendwelchen Dingen auseinandersetzen mußten und müssen. Seit bestehen der Bundesrepublik ist immer nur das Neueste und Modernste erstrebenswert. Das sieht man nicht nur an den völlig zubetonierten und allseits gleich aussehenden Innenstädten, sondern auch an der immer noch gängigen Einstellung der Leute, daß alles alte Müll ist. Erhaltenswert ist höchstens noch Omas geerbter Goldschmuck ..... und selbst der wird bei den heutigen Preisen in Papiergeld getauscht. Im Kapitalismus ( ich schreibe extra nicht freie Marktwirtschaft, denn die existiert seit 20 Jahren schon nicht mehr ) ist eben alles möglich. Aber eben nur auf pump!!!! Geld was rumliegt ist totes Kapital erklären uns der " heilige Wachstum " und der " heilige Markt " durch ihre Propheten alá Merkel, Niebel, Schwester Guido, Ackermann und Nicolas´. Also sorgen sie mit ihren Prophezeiungen und ihrem handeln dafür, daß Geld ein Umlaufmittel bleibt und nicht zweckentfremdet wird. So wie wir heute leben, müssen wir morgen arbeiten ( zahlen ). Bei Ulbricht hieß es noch: So wie wir heute arbeiten, können wir morgen leben. Das wollte aber ab ´89 keiner mehr recht glauben wollen .... und so ließen sich knapp 16 Mio. Geißlein mit Vid´scho und Bananen ins gelobte Land des " heiligen Wachstums " und des " heiligen Marktes " locken. Um heute festzustellen ..... denen ist nichts Wert.nixnutz hat geschrieben:Ich finde es auch spannend zu lesen.
Ich komme ja aus Südhessen. In der Schule bekam ich (wie beim Wartfan) neben dem Standart "alles schlecht da" auch eingeredet das es dort für die "Normalos" nur Trabant und für "Bonzen" ein Wartburg gibt und man auf all das 25 Jahre mindestens warten müsse ("Da bestellen die Eltern die Autos und die Kinder bekommense dann vielleicht").
In meiner Umgebung erhalte ich als Reaktion kopfschütteln bis empörung wenn jemand rausfindet das mein nächstes Wunschauto ein Wartburg (und eventuell noch ein Trabant) ist und ich dafür sogar "de scheene Obbel" dafür hergeben will. Ich persönlich verstehe das überhaupt nicht - alles wunderbare Autos die genausoviel erhaltenswert sind wie alle aus Ihrer Epoche. Hier werden die Autos irgendwie sehr schräg angeschaut und die Nase gerümpft ------> was mir aber völligst egal ist![]()
. Sorry fürs abdriften vom Thema.
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Hast du heute morgen die falsche Zigarette geraucht?majo hat geschrieben:... nix abdriften vom Thema. Ich denke die schräge Betrachtungsweise in den GBL ( gebrauchten Bundesländer ) gehört genauso dazu. Der Vorteil / Nachteil der Altbundesbürger war und ist, daß sie sich nie und nimmer mit einem Mangel an irgendwelchen Dingen auseinandersetzen mußten und müssen. Seit bestehen der Bundesrepublik ist immer nur das Neueste und Modernste erstrebenswert. Das sieht man nicht nur an den völlig zubetonierten und allseits gleich aussehenden Innenstädten, sondern auch an der immer noch gängigen Einstellung der Leute, daß alles alte Müll ist. Erhaltenswert ist höchstens noch Omas geerbter Goldschmuck ..... und selbst der wird bei den heutigen Preisen in Papiergeld getauscht. Im Kapitalismus ( ich schreibe extra nicht freie Marktwirtschaft, denn die existiert seit 20 Jahren schon nicht mehr ) ist eben alles möglich. Aber eben nur auf pump!!!! Geld was rumliegt ist totes Kapital erklären uns der " heilige Wachstum " und der " heilige Markt " durch ihre Propheten alá Merkel, Niebel, Schwester Guido, Ackermann und Nicolas´. Also sorgen sie mit ihren Prophezeiungen und ihrem handeln dafür, daß Geld ein Umlaufmittel bleibt und nicht zweckentfremdet wird. So wie wir heute leben, müssen wir morgen arbeiten ( zahlen ). Bei Ulbricht hieß es noch: So wie wir heute arbeiten, können wir morgen leben. Das wollte aber ab ´89 keiner mehr recht glauben wollen .... und so ließen sich knapp 16 Mio. Geißlein mit Vid´scho und Bananen ins gelobte Land des " heiligen Wachstums " und des " heiligen Marktes " locken. Um heute festzustellen ..... denen ist nichts Wert.
Nöö, ... nur ich lebe schon seit längerer Zeit hier drüben und dachte meine erlebten Erfahrungen passen zum angeschnittenen Thema von @ nixnutzJope hat geschrieben: ....
Hast du heute morgen die falsche Zigarette geraucht?
schön, dass dir dieses typisch ostdeutsche gericht so gut geschmeckt hat!!!!nixnutz hat geschrieben:Die beste Pizza meines Lebens hab ich in Oschersleben gegessen!
Das typische Essen aus der Schulspeisung!nixnutz hat geschrieben: ....
Für meine bayrischen Klassenkameraden war das erste mal Jägerschnitzel mit Tomatensosse und Nudeln in der Kantine bewusstseinserweiternd![]()
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Ham die geschaut
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nur zur richtigstellung: ein JÄGERSCHNITZEL ist panierte Jagdwurst, und nix mit Fleichkäss!!majo hat geschrieben:Das typische Essen aus der Schulspeisung!nixnutz hat geschrieben: ....
Für meine bayrischen Klassenkameraden war das erste mal Jägerschnitzel mit Tomatensosse und Nudeln in der Kantine bewusstseinserweiternd![]()
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Ham die geschaut
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Mein Junior-Cheffe hat diese Bewußtseinserweiterung mit grauen zur Kenntnis nehmen müssen. .... a noi!! Derer Ossis paniere ´de Fleischkääs und verkaufeds als Jägerschnitzel!
2 satz schlüssel, Betriebsanleitung, service heftHaiko hat geschrieben:Bekam man wenn der Wartburg denn endlich mal ausgeliefert war auch noch etwas dazu, ausser der Rechnung?