Ölomatic Wartburg 353
- chris 353w
- Beiträge: 1126
- Registriert: Freitag 14. Juli 2006, 20:34
von abkupfern würde ich in den seltensten Fällen sprechen:
gute Ideen setzen sich durch (oder das was der Kunde will)
und es gibt für manche Anforderungen eben nur eine begrenzte Anzahl
an möglichen Lösungen.
So lange keine Patentrechte verletzt werden ist alles i.O.
Kleine Story dazu: 353 Sitzverstellung ist so ein Thema. Die haben
verdammt viel Zeit darauf verwendet keine Patente zu verletzten. Hat dann
darin gemündet, das es eine Lehnenverstellung mit zwei Zahnsegmenten wurde. Rest ist bekannt. Und die Barkas Story kennen ja auch die meisten
(Schiebetür).
gute Ideen setzen sich durch (oder das was der Kunde will)
und es gibt für manche Anforderungen eben nur eine begrenzte Anzahl
an möglichen Lösungen.
So lange keine Patentrechte verletzt werden ist alles i.O.
Kleine Story dazu: 353 Sitzverstellung ist so ein Thema. Die haben
verdammt viel Zeit darauf verwendet keine Patente zu verletzten. Hat dann
darin gemündet, das es eine Lehnenverstellung mit zwei Zahnsegmenten wurde. Rest ist bekannt. Und die Barkas Story kennen ja auch die meisten
(Schiebetür).
meines Wissens nach (bzw. nach dem Interview mit dem Herrn Motorchef) kam die Ölomatic bzw. auch die Hyco-Veranstaltung mit der Ölpumpe vom Trabant Hycomat (lag ja auch seit ´64 im Regal)
Nur das beim einen Wartburg eben dann Hycomat dranhing und beim anderen Ölomatic.
PS: wer noch Hyco-Teile hat, oder weiß wo welche liegen: PM
Nur das beim einen Wartburg eben dann Hycomat dranhing und beim anderen Ölomatic.
PS: wer noch Hyco-Teile hat, oder weiß wo welche liegen: PM
Bin ich im falschen Film?
Hycomat ist doch der Uropa vom automatisierten Schaltgetriebe. Also ist beim Trabi ein Microschalter am Schalthebel - den Schalthebel leicht drücken, bevor man schaltet. Und dann wird die Kupplung hydraulisch betätigt. Also für Leute gedacht, die null Gefühl im linken Fuß haben, da es ja kein Automatik-Getriebe gab..
Solche Versuche soll es auch beim Wartburg gegeben haben. Das ganze hat aber überhaupt nix mit der Ölomatic zu tun.
Zurück zum Thema - Gruß Jürgen
Hycomat ist doch der Uropa vom automatisierten Schaltgetriebe. Also ist beim Trabi ein Microschalter am Schalthebel - den Schalthebel leicht drücken, bevor man schaltet. Und dann wird die Kupplung hydraulisch betätigt. Also für Leute gedacht, die null Gefühl im linken Fuß haben, da es ja kein Automatik-Getriebe gab..
Solche Versuche soll es auch beim Wartburg gegeben haben. Das ganze hat aber überhaupt nix mit der Ölomatic zu tun.
Zurück zum Thema - Gruß Jürgen
wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen...... bis dato waren es eher Blasen der Unwissenheit die hier zerplatzen.....
1: hat Hycomat primär nix mit Automatischen Getriebe zu tun...... sndern was mit automatischer Kuplung.
2: hat es sehr wohl regelmäßige und langjährige Umbauten auf PGH-Ebene gegeben....... inkl. eigener Heckscheibenaufkleber und entsprechendem Knoff-hoff....
3: wo wir schonmal bei linkem Fuß sind..... manche hatten gar keine.... die hätten auch gerne wieder einen mit Gefühl gehabt, gabs aber nicht (also Ball schön flachhalten.... es gibt reichlich Versehrte auf dieser Welt)
Außerdem hat man Mitte der 60er Jahre eine etwas andere Vorstellung von wachsendem Verkehr, Bedienungserleichterung und Fahrkomfort..... man konnte sich nur schwer vorstellen, das in 40 Jahren Leute mit 20 Jahre alten Autos (deren Karosserien wohlgemerkt auf stilistisch 60-Jahre-Entwürden basieren) mit 4Takt-Schüttelhubermotoren und Schaltgetrieben umherhampeln...... vielleicht noch in profanem Gelb......
4: Nenne mir mein schlauer Vorredner mal bitte den Unterschied zwischen einer Pumpe die drehzahlabhängig Öl fördert und einer die Drehzahlabhängig Öldruck bereitstellt?
Ich lausche gespannt..... es gibt im großen und ganzen nämlich keinen....
Der Einbauort ist identisch, die Halter sind die gleichen, lediglich das Pumpenrad und der Pumpenkörper sind anders (obwohl wie schon geschrieben das Projekt Hycomat auch die Arbeit an der Getrenntschmierung befruchtet haben soll, teilweise sogar durch die Verwendung der gleichen Pumpe))
1: hat Hycomat primär nix mit Automatischen Getriebe zu tun...... sndern was mit automatischer Kuplung.
2: hat es sehr wohl regelmäßige und langjährige Umbauten auf PGH-Ebene gegeben....... inkl. eigener Heckscheibenaufkleber und entsprechendem Knoff-hoff....
3: wo wir schonmal bei linkem Fuß sind..... manche hatten gar keine.... die hätten auch gerne wieder einen mit Gefühl gehabt, gabs aber nicht (also Ball schön flachhalten.... es gibt reichlich Versehrte auf dieser Welt)
Außerdem hat man Mitte der 60er Jahre eine etwas andere Vorstellung von wachsendem Verkehr, Bedienungserleichterung und Fahrkomfort..... man konnte sich nur schwer vorstellen, das in 40 Jahren Leute mit 20 Jahre alten Autos (deren Karosserien wohlgemerkt auf stilistisch 60-Jahre-Entwürden basieren) mit 4Takt-Schüttelhubermotoren und Schaltgetrieben umherhampeln...... vielleicht noch in profanem Gelb......
4: Nenne mir mein schlauer Vorredner mal bitte den Unterschied zwischen einer Pumpe die drehzahlabhängig Öl fördert und einer die Drehzahlabhängig Öldruck bereitstellt?
Ich lausche gespannt..... es gibt im großen und ganzen nämlich keinen....
Der Einbauort ist identisch, die Halter sind die gleichen, lediglich das Pumpenrad und der Pumpenkörper sind anders (obwohl wie schon geschrieben das Projekt Hycomat auch die Arbeit an der Getrenntschmierung befruchtet haben soll, teilweise sogar durch die Verwendung der gleichen Pumpe))
Soso - bin ich wohl zielstrebig in's Fettnäppl gelatscht...
Gegen die Versehrten wollte ich auch gar nix sagen.
Daß der Hycomat 'ne automatische Kupplung ist hab ich doch gesagt, oder? Bedienungsfreundlichkeit...? - Es waren die Anfänge, das lässt sich mit heutigen Getrieben nicht wirklich vergleichen.
Aber zum Automatikgetriebe - da hat mich mein Vorredner noch mal zum nachlesen gezwungen. Also im Serieneinsatz gab es natürlich keine. Aber AWE hat ein 3-Gang Automatikgetriebe für Wartburg, Trabant und Skoda entwickelt und wurde wie viele andere gute Entwicklungen vorher - auf Weisung von oben eingemottet oder gar verschrottet.
Daß für Hycomat und Ölomatik die gleichen Pumpen verwendet wurden ist mir auch neu - aber logisch nachvollziehbar.
Gruß Jürgen
PS: Gelb ist cool
Gegen die Versehrten wollte ich auch gar nix sagen.
Daß der Hycomat 'ne automatische Kupplung ist hab ich doch gesagt, oder? Bedienungsfreundlichkeit...? - Es waren die Anfänge, das lässt sich mit heutigen Getrieben nicht wirklich vergleichen.
Aber zum Automatikgetriebe - da hat mich mein Vorredner noch mal zum nachlesen gezwungen. Also im Serieneinsatz gab es natürlich keine. Aber AWE hat ein 3-Gang Automatikgetriebe für Wartburg, Trabant und Skoda entwickelt und wurde wie viele andere gute Entwicklungen vorher - auf Weisung von oben eingemottet oder gar verschrottet.
Daß für Hycomat und Ölomatik die gleichen Pumpen verwendet wurden ist mir auch neu - aber logisch nachvollziehbar.
Gruß Jürgen
PS: Gelb ist cool
In Dornburg konnte ich Fotos von einer kürzlich eingebauten Ölomatic machen. Der Besitzer hat die Anlage gebraucht in Belgien erworben und nach Original-Vorschrift eingebaut. In Sachen Funktion, Öl- und Spritverbrauch war er sehr zufrieden. Ich hoffe, er hat nix dagegen, daß ich die Bilder hier reinstelle...

Nach letztem Erkenntnisstand ist wohl aber ein Jikov-Vergaser mit seperatem Öl-Anschluß Voraussetzung.
Weiß jemand, ob und wie das beim BVF-Vergaser gelöst wurde?
Gruß Jürgen
Nach letztem Erkenntnisstand ist wohl aber ein Jikov-Vergaser mit seperatem Öl-Anschluß Voraussetzung.
Weiß jemand, ob und wie das beim BVF-Vergaser gelöst wurde?
Gruß Jürgen