olaf hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. Oktober 2021, 15:40
Da hatte ich auch lange gedoctort
Kenne ich
Ich habe (hatte) ja schon zu DDR-Zeiten umgebaut und die gleichen Probleme. Für die Befestigung des Kühlers musste ich auf die hintere Feder verzichten und die hierfür vorgesehene Lasche am Kühler abtrennen, da diese mit den Federbriden kollidierte. Verspannt wurde der Kühler dann nur mit der vorderen Feder (Lasche am Verbindungsbolzen Motor/Getriebe), senkrecht gehalten dann mit dem Kühlerzulaufschlauch und in seinem "Sitz" blieb er durch sein Eigengewicht. Hört sich ziemlich "windig" an, hat aber ca. 35 Jahre gehalten, ohne dass der Kühler einmal aus seinem Sitz gesprungen wäre
Das größere Problem stellte jedoch der Kühlerventilator dar, denn zumindest die vierflügliche Variante passt nicht zwischen ihrem Sitz auf der Wasserpumpe und den Kühler. Ich musste den Ventilator umdrehen und dessen Stege in der Nabe soweit entfernen, dass er über die Pumpe passte:
so bekam ich ca. 1,5 cm Abstand zum Kühler. Schön sind die entfernten Stege aber nicht, die Nabe des Ventilator wird ziemlich instabil und einmal ist mir so ein Teil auch auseinander geflogen und hat mir eine Beule in die Motorhaube geschlagen. Da aber auch dann der gelegentliche Kontakt der Wapu-Welle mit dem Kühlernetz unvermeidlich war, habe ich schließlich auf E-Lüfter und Frontkühler-Wapu umgebaut:
Damit war nach 35 Jahren der Spuk endlich vorbei und das Auto auch gleich erheblich leiser.
Aber auch das ist nun Geschichte, heute habe ich wieder einen auf Silentblöcken montierten 311er Kühler (mit Hochleistungsnetz) eingebaut, wobei ich den E-Lüfter aber beibehalten habe und für den Kühlwasserumlauf nun eine Pierburg CWA 200 sorgt. Im Moment sieht das Ganze daher so aus:
Weiteren "Verbesserungsbedarf" sehe ich im Moment jedenfalls nun nicht mehr
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)