Warti einwintern

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simon123
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Warti einwintern

Beitrag von simon123 » Dienstag 13. Oktober 2009, 09:59

Hallo,

nachdem es ja morgen das erste mal schneien soll und ich über die Suche nicht gefunden hab, hier was zum einmotten:

Dies ist mein erster Winter mit dem Warti, er ist auch nur noch bis Monatsende angemeldet.
Was muss beachtet bzw. gemacht werden um ihn in der Garage gut zu überwintern?

simon123
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Beitrag von simon123 » Dienstag 20. Oktober 2009, 09:12

So, nachdem der Winter hier bei mir jetzt eingezogen ist, hab ich am Wochenende den Warti in die Garage befördert.

Hab jetzt nur die Batterie raus.

Ist für die Winterstandzeit noch etwas anderes zu machen oder zu beachten?
aufbocken???

Kenne das nur vom Trabi bei dem halt einiges gemacht werden soll:
Öl in die Zylinder usw...

:?: :?: :?:

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orange
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Beitrag von orange » Dienstag 20. Oktober 2009, 09:16

ich habe eigentlich nie etwas besonderes vor´m einwintern veranstaltet. es handelt sich ja auch nur um ein halbes jahr.
gut belüftet sollte die garage sein, sonst geht das geroste los. volltanken. aufbocken muss nicht sein, schadet aber auch nicht. wenn die achsen entlastet sind, schont das die dämpfer und die achsen.

du wirst sehen, dass er nächstes jahr auf den ersten zucker anspringt... :wink:

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Jürgi
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Beitrag von Jürgi » Dienstag 20. Oktober 2009, 15:17

Aufbocken tu ich ihn auch nicht - weil ich platzmäßig nicht rankomme. Aber für die Standzeit mach ich alte Reifen drauf, damit die Sommerreifen keine Standplatten bekommen. Alternativ kann man auch den Luftdruck stark erhöhen.
Vor der ersten Ausfahrt im Frühjahr unbedingt checken, daß die Bremsen nicht fest sind - also mal alle Kolben bissl reindrücken, dann aber wieder auf die Bremse latschen - nicht daß man dann gleich vor die Wand fährt :wink:
Beim Motor bin ich auch etwas übervorsichtig: nach längerer Standzeit tu ich vor'm Anlassen mit dem Anlasser erst mal Öldruck aufbauen bevor ich die Kaltstart-Vorrichtung aktiviere :wink:
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Franz
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Beitrag von Franz » Dienstag 20. Oktober 2009, 19:42

Ich würde den warti evtl. nochmal eine längere Strecke richtig Warmfahren. Damit sich
evtl vorhandenes Kondenswasser im Motor abbauen kann :?

mfg.
Franz
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CO² Ich bin dabei
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Qualiprodukt

Beitrag von Qualiprodukt » Mittwoch 21. Oktober 2009, 06:54

Habe gerade im Nachbarforum das hier gefunden:

:arrow: http://www.oldtimer.net/winterpause.html

Damit dürfte alles abgedeckt und der Besitzer des Fahrzeugs einige Zeit beschäftigt sein :shock: .

simon123
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Beitrag von simon123 » Freitag 23. Oktober 2009, 06:47

Danke für die Tipps.

Ganz so ausführlich wie auf der Oldtimerseite, werde ich es aber nicht machen :D

Iron Maiden
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Eimotten / Volltanken

Beitrag von Iron Maiden » Montag 29. November 2010, 21:03

So, "Er" steht jetzt in der Garage. Sie ist gut belüftet (DDR - Garage). Volltanken, kein Problem. Habe auch einen Kanister voll gemacht um nachzufüllen. Ta-taaa, hier das Problem welches vielleicht keines ist. Hier sind eure Erfahrungen gefragt. Ich fülle jeden, bis jeden zweiten Tag ca. 1/4 Liter Benzin nach. Kann das sein dass das Benzin so schnell verdunstet und wenn Ja, wo hin? Im Kofferraum riecht es jedenfalls nicht nach Benzin und beim Einfüllen ist mir auch keine "Leckage" aufgefallen, dicht. Der Gummi im Tankschraubverschluss ist auch nicht spröde o.ä!? Habt ihr dieses "Phänomen" auch?

Rock on :idea:
Zuletzt geändert von Iron Maiden am Montag 14. Februar 2011, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

p_greendale
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Beitrag von p_greendale » Dienstag 30. November 2010, 02:29

nee. das würde ja heißen, mit 10l in der reserve wäre der tank nach 40 tagen leer. kann ich mir nicht vorstellen. um zu verdunsten muss es ja erstmal aus dem abgeschlossenem system raus...
Wartburg ist im Dornröschenschlaf... jetzt kommt der Panda dran :P

Iron Maiden
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Beitrag von Iron Maiden » Dienstag 30. November 2010, 07:54

Vielleicht ist es auch so, das nur die ersten 10cm im Einfüllstutzen verdunsten? Das habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht. Ein Überlaufsysthem, wie ich es in meinem 3er Golf hatte, wird es wohl nicht geben. Was die Sache erklären könnte, oder? Ich habe gestern Abend so gegen 20 Uhr, noch einmal bis zur Unterkante Einfüllstutzen aufgefüllt. Ich werde heute Abend nochmal nachsehen.

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Beitrag von p_greendale » Dienstag 30. November 2010, 12:25

ich würd den glaube ich garnicht sooo voll machen, bedenke, dass dann die ganze spritsäule auf dem system steht mit allen kleinen undichitigkeiten. 40cm werdens schon sein am tiefsten punkt. und weil bezin ohnehin schon gut kriecht, haste dann kleinste lecks an allen ecken und enden.
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olli0101
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Beitrag von olli0101 » Freitag 10. Dezember 2010, 12:21

Also ich tanke meine Fahrzeuge auch immer wenn möglich randvoll, und noch einen Schuss Spiritus dazu. Geleckt hat da zum Glück nie was.

Hab keine Lust auf Rost im Tank.
Wer in Eisenach geboren ist muss auch Wartburg fahren

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Hirschie
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Beitrag von Hirschie » Freitag 10. Dezember 2010, 17:21

So mache ich das auch. Vollgetankt und ein Schuß Spiritus. Dazu die Reifen schön vollgepumpt. Die Batterie habe ich nicht ausgebaut.
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Iron Maiden
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Beitrag von Iron Maiden » Mittwoch 22. Dezember 2010, 11:21

So, habe mal in den Tank gefingert und wirklich, nur die ersten 7 - 10cm sind raus. Wie geschrieben, es
ist nichts irgendwie undicht das ich Benzin auslaufen sehen kann. Der Kofferaum ist auch trocken und riecht auch nicht. Bei meinem Golf hatte ich einen Überlauf drann, vielleicht gibt es sowas beim Wartburg auch?

Frage: wozu ist der Spiritus gut?

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thomas
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Beitrag von thomas » Mittwoch 22. Dezember 2010, 11:24

Spiritus bindet Wasser...
Selbstdisziplin ist wenn man vorm zu Bett gehen nicht in der Garage vorbei schaut.
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