1,3er und Bastei - Erfahrungen

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Franz
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Beitrag von Franz » Sonntag 4. April 2010, 21:30

@ thomas,

das heißt jetzt wohl nichtmehr LPG :? Das heißt jetzt Agraarbetrieb oder so.

mfg.
Franz
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Butzemann
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Beitrag von Butzemann » Montag 5. April 2010, 07:03

Bei uns hat der örtliche Schrotthändler auch eine Waage, ebenso Kies- und Sandgruben (die wird es mitten in Berlin wohl weniger geben.)

mfg Gert

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Dirk
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Beitrag von Dirk » Mittwoch 7. April 2010, 21:24

Beim Bastei dürfte das weniger an der Masse liegen als an der leicht strömungsungünstigen Formgebung :wink: Ein richtig gebauter und eingestellter Dachspoiler dürfte in jedem Fall was bringen. Er darf sich nicht durchbiegen, wenn Wind "ansteht" und muss ansonsten sicher befestigt sein. Meiner Meinung nach gilt sowas als Dachlast. Wenn ich mir 'nen Reisekoffer oder ein Surfbrett auf den Dachgepäckträger schmeisse, sind die doch auch nicht bauartgeprüft...

Mehr Tipps zu Dachspoilern gibt's z. B. auch hier. Allerdings besser anrufen, E-Mails kommen da zu viele an. Da wird man gern mal übersehen.

Mein Traumgespann ist ja das hier:

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Aber bis das mal so auf die Straße darf (wenn überhaupt), wird es noch längere Zeit dauern...

Viele Grüße
Dirk
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TrabiG40
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Beitrag von TrabiG40 » Donnerstag 8. April 2010, 05:31

Ganz was feines. Was hat der für eine Lehrmasse und max gebremste Masse?
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Wartburg Tourist 353 1.6 L ABU, IFA L 60 mit LAK 2, Trabant 1.1 Limo Nr. 678, Simson SR 80 CE

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Dirk
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Beitrag von Dirk » Donnerstag 8. April 2010, 09:09

G40,

Du hast den Finger auf dem wunden Punkt: Leermasse (theoretisch, lt. Schein) 640 kg, zul. Gesamtmasse 800 kg. Selbst ohne Gasflaschen, ohne Chemieklo und mit leeren Schränken bekomme ich ihn nicht unter 750 kg. Heizung und Kühlschrank will ich deswegen aber nicht wieder rausrupfen. Es kribbelt mich ja schon, mit dem Gespann mal beim "Heimweh" anzurollen. Aber sollte mich unterwegs mal jemand nachwiegen, wäre ich dran... Vielleicht sollte ich ja den Innenraum mit Helium befüllen? :D

Es ist übrigens ein kompletter Eigenbau, EZ 1986. Das Chassis steht übrigens auf 312/353 er Hinterachskörpern (inkl. hydr. Bremsen und Querstabi!). Um das Wanken zu verringern werde ich wahrscheinlich auf 1,3er Spurbreite umrüsten, wenn ich mit den Radausschnitten irgendwie zurechtkomme. Jetzt kriegt er erst mal neue Stoßdämpfer und falls das nicht reicht, straffere Federn. 100 km/h in Verbindung mit dem Westblech darf er schon. Neue Fenster und eine Außenhautsanierung sind gerade in Arbeit.

Viele Grüße
Dirk
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chris 353w
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Beitrag von chris 353w » Donnerstag 8. April 2010, 09:30

Thema Wohnwagen und Eigenbau:
Da gab es doch einige Pläne zum kaufen in der DDR, oder!?
Ich entsinne mich dunkel mal so ein Ufo ähnliches Ding in einer Zeitschrift gesehen zuhaben. Auch wohl für eigenbau gedacht.
(Ufo= recht flache Frontscheibe=

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Mossi
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Beitrag von Mossi » Donnerstag 8. April 2010, 17:38

Waren Pläne aus Ungarn - vor 2 Jahren hat von den Rheinländern jemand so einen stehen gehabt.

Generell sollte sich ein 1.3er mit entsprechenden Verstärkungen auflasten lassen - ggf. noch Bremskraftverstärker.

Was viele aber gern vergessen: die Hauptkraft ist der Luftwiderstand. Und eine Tourist ist da der Limu vorzuziehen.

Ich hab was nettes zum Klappen - 10m² Grundfläche, feste Wände, 5 Schlafplätze, beim Fahren so hoch wie ein CT. Ist aber leider aus der sozialistischen Republik Frankreich.....

Aber wenn man sich den Luftwiderstand, den Mehrverbrauch und die relativ "niedrige" Geschwindigkeit bei Wohnwagen so ankuckt........ :roll:

Das mit Wartburgachsen bei Selbstbauten war wohl gar nicht soooo selten..... vor 2 Jahren in ZI stand sowas neben mir.
Seitenneigung ist kein Zeichen von Fahrunsicherheit!

Seine Freunde nennen ihn Mossi, seine Gegner sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".

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thomas
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Beitrag von thomas » Donnerstag 8. April 2010, 18:18

Naja, die Klappdinger in allen Arten sind ja nict schlecht, aber sind die wirklich Wind- und Wasserdicht? Auch bei Sturm? Ich hab schlechte Erfahrungen mit meinen Camptouristen gesammelt... deswegen wollte ich unbedingt nen "richtigen" Wohnwagen.
Selbstdisziplin ist wenn man vorm zu Bett gehen nicht in der Garage vorbei schaut.
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TrabiG40
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Beitrag von TrabiG40 » Donnerstag 8. April 2010, 19:11

Wir sind einmal in Zwickau mit einem CT abgesoffen. Für den Sommer und schönem Wetter ok aber bei Regen...ziehe ich einen Wohnwagen vor.
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Beitrag von thomas » Donnerstag 8. April 2010, 19:33

Mir gings eben genau so.... vorallen mit kleinen Kindern macht sich das Nachts extrem sch... mal schnell ins Auto zum pennen umziehen :?
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Mossi
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Beitrag von Mossi » Freitag 9. April 2010, 09:19

Meine Herren, der CT kam aus der DDR - das ist nicht die französische Republik. Und ich persönlich lege bei Übernachtungen >2Nächte bzw. außerhalb Mai bis September auch Wert auf: ".......10m² Grundfläche, feste Wände, 5 Schlafplätze......" :wink:

Zur Ehrenrettung muß ich sagen, ich habe auch allerlei klappbares mit Zelt und bin dahingehend bisher mehr positiv als negativ überrascht.

Was ich als Familen-Urlaub-Anhänger habe ich dies hier:

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Für die kleinen Touren zu zweit:

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Nicht alles mit Zelt ist aus Olbernhau... :D

Ich gebe aber zu auch bei den CT zu den Autos passend die Pfoten drin zu haben...... :oops:

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oder hier:

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oder hier:

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oder auch hier:

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Sicherlich haben die Zelte ihre Nachteile - und auch ihre Vorteile. Und spätestens beim 311er - am besten als 900er - sieht ein QEK Aero/Junior/Lausitz310 nicht nur komisch aus sondern läßt sich entweder gar nicht oder nur äußerst bescheiden ziehen. Und warum nicht zu jedem Auto einen Anhänger? :D

Will damit sagen: sicherlich haben feste Wowas ihre Berechtigung - aber auch ihre Grenzen. Wenn ich von Verberäuchen jenseits der 10l (und das beim 4T!) lese und man mit Vollast was bei knapp 90 schafft, ist das sicherlich möglich - aber nicht über hunderte km (das betrifft mich bei dem meisten Treffen) und schön ist anders.


Beim OMMMA vor 2 Jahren haben die Jungs im Junior mit den Zähnen geklappert weil es so kalt war - etwas das ich im schön warmen Innenzelt gar nicht nachvollziehen konnte... :D

Und Wasserdichtigkeit ist eine Frage der Pflege und Imprägnierung - auch ein Problem dasman entsprechend händeln kann.

Aber wie immer - es soll jeder nach seiner Facon..... :)


PS: Dirk, ich PNe am WE zurück.
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Beitrag von Haiko » Freitag 9. April 2010, 16:26

Schöne anhänger!
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