nun ist es also ungefähr ein halbes jahr her und am heutigen tag wird bekannt, dass GM nun doch lieber opel behält und nicht verkauft. schauen wir mal, was GM nun unternimmt. ich bin froh, dass nun eine endgültige entscheidung getroffen wurde.orange hat geschrieben:die abwrackpramie macht´s möglich. und da es sich um einen opel handelt und die karre ja nun wirklich kein schlechtes auto ist, kommt scheinbar der patriotismus durch...
mal sehen, was in einem halben jahr ist...
Automobilwerk Eisenach - Opel
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mal was neues aus der Zeitung - FAZ
GM Plant wohl große einschnitte in Europa - tragfähige konzepte haben sie ja nun dank RIJ und Magna.
Wie ich es mir dachte wird Bochum komplett geschlossen wie auch Antwerpen und vorübergehend Eisenach - bis der neue Corsa kommt.
04. November 2009 Wenn Opel tatsächlich beim amerikanischen Mutterkonzern General Motors bleibt, dann drohen vor allem den 25 000 Beschäftigten in Deutschland schärfere Einschnitte. Nach dem Sanierungsplan der Europaeinheit von GM, der der F.A.Z. in einer Version von Juni 2009 vorliegt, ist die Schließung von drei Fabriken geplant. Dazu zählen neben dem Standort im belgischen Antwerpen auch die beiden Werke in Bochum und Eisenach. Die Fabrik in Antwerpen solle im April 2010 geschlossen werden, heißt es im „Viability Plan 2 Plus“ , kurz: „VP2+“. In Bochum, wo knapp 5000 Beschäftigte arbeiten, solle die Produktion im Jahr 2011 auslaufen. Und das Werk in Eisenach mit 1400 Arbeitern werde 2010 dichtgemacht und erst 2013 für ein neues Modell des Corsa wieder eröffnet.
Mittlerweile prüft GM einen neuen Vorschlag für das Opel-Werk in Bochum. „Insgesamt erwägen wir aber immer noch die Schließung von drei Werken“, sagte GM-Chefunterhändler John Smith am Mittwochabend. Es gebe auch einen „Plan B“ für die Finanzierung der Opel-Sanierung, falls keine Staatshilfen gezahlt würden. In jedem Fall werde GM etwa 10.000 der 46.000 Opel-Stellen abbauen.
GM Plant wohl große einschnitte in Europa - tragfähige konzepte haben sie ja nun dank RIJ und Magna.
Wie ich es mir dachte wird Bochum komplett geschlossen wie auch Antwerpen und vorübergehend Eisenach - bis der neue Corsa kommt.
Zitat FAZEMST am 04 März 2009 hat geschrieben:Opel in Deutschland will wohl trotz der ersten zaghaften versuche 3500 Mitarbeiter entlassen - selbst bei der zerschlagung
Ich denke die Einsparungen dürften in die Mio gehen ob das Opel noch retten kann ist aber aus meiner sicht sehr fraglich.
ZU den entlassung kommt der Kommentar des Opel Europachefs das 3 Werke zuviel in Opel besitz sein, welche das sind nannte er nicht ich denke es düfte einige (verlustträchtige) Kandidaten geben: Bochum (D), Eisenach (D), Antwerpen(B)
04. November 2009 Wenn Opel tatsächlich beim amerikanischen Mutterkonzern General Motors bleibt, dann drohen vor allem den 25 000 Beschäftigten in Deutschland schärfere Einschnitte. Nach dem Sanierungsplan der Europaeinheit von GM, der der F.A.Z. in einer Version von Juni 2009 vorliegt, ist die Schließung von drei Fabriken geplant. Dazu zählen neben dem Standort im belgischen Antwerpen auch die beiden Werke in Bochum und Eisenach. Die Fabrik in Antwerpen solle im April 2010 geschlossen werden, heißt es im „Viability Plan 2 Plus“ , kurz: „VP2+“. In Bochum, wo knapp 5000 Beschäftigte arbeiten, solle die Produktion im Jahr 2011 auslaufen. Und das Werk in Eisenach mit 1400 Arbeitern werde 2010 dichtgemacht und erst 2013 für ein neues Modell des Corsa wieder eröffnet.
Mittlerweile prüft GM einen neuen Vorschlag für das Opel-Werk in Bochum. „Insgesamt erwägen wir aber immer noch die Schließung von drei Werken“, sagte GM-Chefunterhändler John Smith am Mittwochabend. Es gebe auch einen „Plan B“ für die Finanzierung der Opel-Sanierung, falls keine Staatshilfen gezahlt würden. In jedem Fall werde GM etwa 10.000 der 46.000 Opel-Stellen abbauen.
Zuletzt geändert von EMST am Donnerstag 5. November 2009, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe 1 von momentan 59 zugelassenen Wartburg 1.3 Tourist in Deutschland.
Ein Phönix aus der Asche.
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orange hat geschrieben:wäre die regierung untätig geblieben, hätten auch alle geschimpft. politik kann eben nur begrenzt in wirtschaft eingreifen... zum glück!
Oder Leider auch viel zuviel einfluss!!Schade nur um die Mitarbeiter!!Und den Rattenschwanz der da dranhängt und die steuergelder aller deutschen die in opel schon reingepumpt worden!!!
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Womit wir beim Grundproblem angekommen sind. Halb ist immer schlecht, ganz oder gar nicht. In diesem Fall kommt noch erschwerend hinzu, dass GM nicht in Deutschland ansässig ist, was ein planvolles Eingreifen unmöglich macht.orange hat geschrieben:politik kann eben nur begrenzt in wirtschaft eingreifen... zum glück!
Und nochmal aus meiner Sicht: Soziale Verträglichkeit, Arbeitsplatzsicherheit etc. kann nur durch den Eingriff vom Staat ermöglich werden, freie Marktwirtschaft ohne Schranken kann und will das nicht leisten. Je nach Vorliebe und eigner gesellschaftlicher Position wird man die eine oder andere Variante bevorzugen, aber der aufgeführte Eiertanz ist keine Lösung. Allerdings bleibt er das einzig machbare unter allen Vorzeichen. Zudem bleibt ungeklärt, was unter Magma passiert wäre. Vielleicht oder sogar sehr bestimmt hätte man spätestens nach dem Aufbau des russischen Werkes und dem Know How Abtransport stärkere Einschnitte angedroht, nochmal Geld kassiert um dann weitere 2, 3 Jahre versetzt doch zu schließen...
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