Wartburg 1.3 "kostenlos aber nicht umsonst"
Verfasst: Samstag 6. August 2016, 20:47
Hi, ich heisse Martin, bin 30 Jahre alt, verheiratet und habe 2 kleine Kinder.
Der Arbeit und Familie wegen hat es mich 2001 von Sachsen nach Baden Württemberg, in dessen größte Weinanbaugemeinde Brackenheim verschlagen.
Meine Kindheit war geprägt von DDR- Fabrikationen jeglicher Art und daraus resultierend auch meine Leidenschaft für diesen Kult.
Mit Zehn-Zwölf zeigte mein Vater mir das Moped fahren mit seiner Schwalbe - seitdem war ich davon infiziert.
Diese 1er Schwalbe ist heute immer noch in meinem Besitz und wird regelmäßig gefahren. Desweiteren habe ich mir eine S70 Enduro aufgebaut und ein weiteres Projekt, der 'Low-Star' wartet auf seine Vollendung.
Zu guter Letzt steht zum cruisen ein Puch Mofa bereit:)
Aber nun mal zum Wartburg^^...
Per Kleinanzeigen-Annonce habe ich einen Trabant oder Wartburg zum Aufbauen als Familienprojekt gesucht und bei Bautzen gefunden.
Dieser stand mehr als 10 Jahre im freien, damals nur wegen eines gerissenen Kupplungszuges stillgelegt und fast vergessen.
Die Freude war gross, als sich Norbert der Besitzer bei mir meldete und mir diesen anbot.
4 Wochen später war es dann soweit.. das ausgemachte Wochenende rückte näher. Ich organisierte einen Autohänger und ein zugkräftiges Fahrzeug und machte mich auf die 600km lange Fahrt.
Noch am gleichen Tag konnte ich mein Schätzchen aufladen.. der erste Anblick war schockierend, klar hatte ich vorab Bilder von dem Wartburg gesehen, aber dann direkt vor Ort zu sein und ihn mit eigenen Augen zu begutachten ist wieder was anderes. Ziemlich vermoost und schmutzig. Desweiteren waren die vorderen Radläufe garnicht mehr vorhanden und die Reifen hatten Standplatten. Das Interieur war original und normal gepflegt.
Durch die lange Standzeit waren die Querlenker und das Fahrgestell stark angerostet was mir noch einiges an Arbeit, Zeit und Liebe abverlangen wird:-)
Die Nacht verbrachte ich in der Nähe bei meiner Oma, der Wartburg schlief draußen auf dem Hänger.. die Heimreise klappte problemlos.
Bei einer kleinen Pause auf dem Rasthof nutzte ich die Zeit und Möglichkeit den kleinen mal bißchen mit dem Hochdruckreiniger zu säubern. Siehe da, nun sah er schon ganz anders aus und mein Herz schlug gleich nochmal so schnell♡
Zu Hause angekommen rollte ich ihn erstmal in meine Scheune wo er nun auf einen baldigen Arbeitseinsatz wartet=)
Der Arbeit und Familie wegen hat es mich 2001 von Sachsen nach Baden Württemberg, in dessen größte Weinanbaugemeinde Brackenheim verschlagen.
Meine Kindheit war geprägt von DDR- Fabrikationen jeglicher Art und daraus resultierend auch meine Leidenschaft für diesen Kult.
Mit Zehn-Zwölf zeigte mein Vater mir das Moped fahren mit seiner Schwalbe - seitdem war ich davon infiziert.
Diese 1er Schwalbe ist heute immer noch in meinem Besitz und wird regelmäßig gefahren. Desweiteren habe ich mir eine S70 Enduro aufgebaut und ein weiteres Projekt, der 'Low-Star' wartet auf seine Vollendung.
Zu guter Letzt steht zum cruisen ein Puch Mofa bereit:)
Aber nun mal zum Wartburg^^...
Per Kleinanzeigen-Annonce habe ich einen Trabant oder Wartburg zum Aufbauen als Familienprojekt gesucht und bei Bautzen gefunden.
Dieser stand mehr als 10 Jahre im freien, damals nur wegen eines gerissenen Kupplungszuges stillgelegt und fast vergessen.
Die Freude war gross, als sich Norbert der Besitzer bei mir meldete und mir diesen anbot.
4 Wochen später war es dann soweit.. das ausgemachte Wochenende rückte näher. Ich organisierte einen Autohänger und ein zugkräftiges Fahrzeug und machte mich auf die 600km lange Fahrt.
Noch am gleichen Tag konnte ich mein Schätzchen aufladen.. der erste Anblick war schockierend, klar hatte ich vorab Bilder von dem Wartburg gesehen, aber dann direkt vor Ort zu sein und ihn mit eigenen Augen zu begutachten ist wieder was anderes. Ziemlich vermoost und schmutzig. Desweiteren waren die vorderen Radläufe garnicht mehr vorhanden und die Reifen hatten Standplatten. Das Interieur war original und normal gepflegt.
Durch die lange Standzeit waren die Querlenker und das Fahrgestell stark angerostet was mir noch einiges an Arbeit, Zeit und Liebe abverlangen wird:-)
Die Nacht verbrachte ich in der Nähe bei meiner Oma, der Wartburg schlief draußen auf dem Hänger.. die Heimreise klappte problemlos.
Bei einer kleinen Pause auf dem Rasthof nutzte ich die Zeit und Möglichkeit den kleinen mal bißchen mit dem Hochdruckreiniger zu säubern. Siehe da, nun sah er schon ganz anders aus und mein Herz schlug gleich nochmal so schnell♡
Zu Hause angekommen rollte ich ihn erstmal in meine Scheune wo er nun auf einen baldigen Arbeitseinsatz wartet=)