353 oder 1.3 als Alltagsfahrzeug?

Typenübergreifendes, Pflege-, Hilfsmittel

353 oder 1.3 als Alltagsfahrzeug?

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Haiko
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Beitrag von Haiko » Sonntag 25. Juli 2010, 20:19

T. hat geschrieben:hab beides probiert 353er und 1.3er.Ich fand den 1.3er für den Alltag viel viel besser weil er einfach nicht so wartungsintensiv is, der Motor zuverlässig is und weil er sich besser fährt. Zugegeben der 353er is kultiger und manche meinen der 1.3er is gar kein richtiger Wartburg,aber das muß jeder selbst wissen.

wenn dich beim 1.3er nur das getriebe stört dann bau eins von VW rein die halten ewig und noch länger........
Ein VW Getriebe werde Ich mal drin haben, aber Mir felht die Zeit und Lust das selber zu machen. Fur das Geld kaufe Ich lieber ne 353er und fahre zamit im alltag. Das die wartungsintensiver sind als 1.3... das muss Ich mal selber erfahren.
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Erich
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Beitrag von Erich » Sonntag 25. Juli 2010, 22:07

ein etwas längerer Erfahrungsbericht... ;)
T. hat geschrieben:hab beides probiert 353er und 1.3er.Ich fand den 1.3er für den Alltag viel viel besser weil er einfach nicht so wartungsintensiv is, der Motor zuverlässig is und weil er sich besser fährt. Zugegeben der 353er is kultiger und manche meinen der 1.3er is gar kein richtiger Wartburg,aber das muß jeder selbst wissen.
Ich schließe mich T. an, hab auch beides probiert, den 353 (Modell W von 11/1988) hab ich nach 1 Jahr wieder ausgemustert... ist schon etwas länger her. Es war evtl unglücklicherweise ein "Montagsmodell", mit dem ich nur Hudeleien hatte, Zündung, Kühlung, Kopfdichtung, jeden Monat was neues...

meine Kurz-Impression:

PRO-353:
- beeindruckende Drehmomententwicklung im 1. und 2. Gang
- sehr ruhige Laufkultur bis 150km/h durchgehend im Vergleich zum 4-Takt-Modell
- alle Teile waren 2000...2002 noch sehr billig und massenhaft verfügbar
- die Lenkradschaltung ist sehr handlich, ergonomisch, butterweich und direkt
- Getriebe und Antriebswellen verdienen Lob bezüglich ihrer Robustheit
- Kultfaktor ist hoch


CONTRA-353:
- die sehr kurze Drehmomentenspitze im Drehzahlband macht den Wagen untenrum ganz schön lahm, obenrum verheizt man das Benzin direkt in die Luft
- der Verbrauch, besonders an Ölmengen, hat mich gestört. Ich hatte bestenfalls 8,5L/100km Verbrauch, meistens aber eher 9,5.
- ohne EBZA muss man alle 1000...2000km an der Zündeinstellung justieren, deren Zugang unhandlich ist (Unterbrechergehäuse)
- der 2-Taktmotor verkokt die Zündkerzen stark, wenn man viel Großstrecke fährt verheizt man sie durch Abbrand
- das Kühlsystem ist bei wechselnden, schnellen Belastungen schnell überfordert (Stichwort: aus 125 km/h anhalten und im Stau stehen)
- die pneumatische Benzinpumpe (selbst neuwertig) hat nach 1 Woche Stillstand schon erhebliche Schwierigkeiten das Benzin in den Vergaser zu befördern
- der Motor mit dem Jikov-Vergaser ist etwas mager optimiert und kommt zu schnell zum Klingeln/in Überlast, so dass man die werksseitig angegebenen Leistungen nicht ausfahren kann, wenn man den Motor schonen will
- das Fahrwerk ist deutlich schwammiger, als beim 1.3 und macht den 353 zum nassen Sack in Kurven ;)


So, das ist weder abschließend, noch allgemeingültig. Ich habe meine Eindrücke wiedergegeben. Am 1,3 finde ich geil, dass das Zündsystem quasi wartungs- und verschleißteilfrei ist. Ich finde es unfair, wenn Leute behaupten der 1.3 sei gar kein richtiger Wartburg mehr. Es ist eine vorhandenes Symbol der mehr oder weniger gut zu heißenden Weiterentwicklung (das muss jeder für sich selber wissen) und auf jeden Fall - auch durch seine Seltenheit - ein erhaltenswertes Stück deutscher Automobilkultur/-geschichte.

Mein Kreuz gilt eindeutig dem Wartburg 1.3

Grüße :)
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Mossi
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Beitrag von Mossi » Sonntag 25. Juli 2010, 22:14

Vielleicht sollte man die Abstimmung mal im Nachbarforum starten.... :mrgreen:

Vorweg folgende Fragen:

- definiere Wartungsintensität
- definiere bessere Fahrverhalten
- definiere Alltagstauglichkeit

und: Welcher 353 darfs denn sein? 88er? 66er? 77er?

PS: wer selbstmischen als problematisch/unangenehm empfindet sollte mit Dieselfahren nicht unter 300.000 km bestraft werden - wg. Planlosigkeit bzw. Unfähigkeit......

:mrgreen:
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majo

Beitrag von majo » Sonntag 25. Juli 2010, 22:42

... und da hat der Mossi recht.
Also ich habe auch beides über Jahre hinweg als Altagsauto gefahren und kann einige Contra-Dinge nicht nachvollziehen.
Erich hat geschrieben:die sehr kurze Drehmomentenspitze im Drehzahlband macht den Wagen untenrum ganz schön lahm, obenrum verheizt man das Benzin direkt in die Luft
- der Verbrauch, besonders an Ölmengen, hat mich gestört. Ich hatte bestenfalls 8,5L/100km Verbrauch, meistens aber eher 9,5.
Der 353er ist ´n 2 Takter, der braucht nun mal Drehzahlen und da liegt nicht nur die Leistung, sondern auch das Drehmoment im oberen Drittel. Und wenn " Schiefkopf " und Zündung ( jeh nach Schleifmaß des Motors ) richtig eingestellt sind, dann schluckt der, bei angemessener Fahrweise, nicht mehr als 8,5l/100 km. ( solo )
Erich hat geschrieben:- die pneumatische Benzinpumpe (selbst neuwertig) hat nach 1 Woche Stillstand schon erhebliche Schwierigkeiten das Benzin in den Vergaser zu befördern
- der Motor mit dem Jikov-Vergaser ist etwas mager optimiert und kommt zu schnell zum Klingeln/in Überlast, so dass man die werksseitig angegebenen Leistungen nicht ausfahren kann, wenn man den Motor schonen will
- das Fahrwerk ist deutlich schwammiger, als beim 1.3 und macht den 353 zum nassen Sack in Kurven
Das wird wohl weniger an der Pumpe selbst liegen, sondern eher an den 20 Jahre alten "Neuteilen". Den " Schiefkopf " sollte man schon nach Motorbeschaffenheit einstellen ( Schleifmaß ect. ). Das Fahrwerk ist nicht wesentl. anders, als das des 1,3er. Nur das dieser eben ´n paar Millimeter breiter, dafür aber auch schwerer ist. Ich denke beim Fahrwerk spielen viele Komponenten zusammen.
Beim Kühlsystem gebe ich Dir recht, aber der Wagen wurde ja auch nicht für Dauertempo 120 - 130 km/h mit anschließenden Stau ausgelegt. Abhilfe hat man damals aber schon mit einem Zusatzschalter für den Dauerbetrieb des E-Lüfters ( Frontkühler ) geschaffen.
Beim 1.3er stimme ich mit Dir soweit überein. Beim Contra hätte ich da noch:
-hakelige anfällige Schaltung.
-Schwache Motor -und Getriebelager,
-undichte Getriebe,
-anfällige Antriebe
-und rostanfälliger als sein Vorgänger.

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Erich
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Beitrag von Erich » Montag 26. Juli 2010, 12:10

das ist wieder typisch Leute: ich hatte hier gar nicht vor den 353 zu diskreditieren, der ist schon ok, und zum bisschen Rumräuchern passt er auch. Aber es ging hier um die Frage, welches Modell alltagstauglicher ist; dass der 353 ein 2T ist, der an sich spezifische Eigenschaften hat, ist doch klar!!! Meine Erfahrung bezieht sich auch auf Laufleistungen von 20.000km/Jahr, die ich bis 2009 mit den 353/1.3 gemacht habe - und da ist der 1.3 zuverlässiger und unanfälliger!
Majo, lies auch mal meinen letzten Absatz:
Erich hat geschrieben:So, das ist weder abschließend, noch allgemeingültig. Ich habe meine Eindrücke wiedergegeben
Haiko hat gefragt, wir geben nur Tips, rausfinden muss das jeder für sich selbst, wenn Euch andere Meinungen nicht passen...

:)
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Mossi
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Beitrag von Mossi » Montag 26. Juli 2010, 12:42

Eben, genau.

Ein Vergleich einer Person, die, bereits von vornherein mit einem nach eigener Aussage als Montagsauto identifizierten Vergleichskandidaten getätigt wurde..... Hut ab! :mrgreen:

Ich habe dort folgendes Szenario: Einen 90er 1.3 Tourist, der bereits im Kaufzustand durch einige wunderschöne Dinge auffiel, bspw. hängede Hinterdern durch die größere schwere Klapp, Korrosion an Karosse und Chassis wo neben Radlaufkorrosion bereits die vorderen Halteohren am Chassisabfaulen, schnell brüchig werdende Formschläuche, ein wunderbares Getriebe, das hier fast alle kennen, einen Motor der alle 15.000 einen Ölwechsel braucht, ein Mehrgewicht das sich letztendlich auch niederschlägt, ein mehr oder minder identisches Platzangebot und rein technisch ein nicht geringer Mehrpreis.......

Was ich damit sagen will:Wenn man schon vergleicht, dann bitte einen späten 353 mit einem frühen 1.3.
Und da fallen die Unterschiede recht gleichmäßig aus.....

Vielleicht muß man es mal so sehen: 1988 hat eine aus dem Boden gestampfte Beta-Version eines planwirtschaftlich angeodneten Rundumschlag den Käufer glücklich zu machen gehabt. Abgelöst hat diese Bananenversion (reift beim Kunden) ein Fahrzeug, das rein technisch aus den 60ern stammt und 20 Jahre Zeit hatte durch recht konstante Modellpflege zu reifen und Fehler auszumerzen, die andere Hersteller nicht in den Griff bekommen haben. Sei es der Verbrauch (meiner nimmt 7-8l) , die Wartungsintensität (außer 1x im Jahr Pedalwelle abschmieren ist da nix, der Rest ist Sichtkontrolle) das
Fahrverhalten (wir können gerne mal meine präferierten Wege fahren, schade das die 4T dort immer eine neue Ölwanne brauchen, das Fahrverhalten ist anders, nicht schlechter, aber diese eher feinsinnigen Unterschiede liegen nicht jedem ) :wink:

Letztendlich ist die Frage: was habe ich für ein Nutzungsprofil, wie sind die technischen Vorraussetzungen, was kann ich selbst machen etc.

Gerade bei der Alltagstauglichkeitsdiskussion 353/1.3 ist der Fortschritt ein wenig an den haaren herbeigezogen - technisch wie argumentativ.....
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Beitrag von T. » Montag 26. Juli 2010, 20:17

wenn ich sowas lese hab ich schon fast keinen Bock mehr auf irgendein Wartburgtreffen zu fahren.Der 353er war so ein tolles Auto das es keine weiterentwicklung brauchte...... genau. nein der 353er is nicht wartungsintensiver als der 1.3er...... man brauchte keine Zündkerzen im Handschuhfach weil die die drin waren ewig hielten, der letzte Zylinder machte auch nie Probleme, die Zündung im allgemeinen war sehr sehr zuverlässig.....klar!

Die Kühlung würde nie heiß und das wir einfach nicht mehr die Verkersverhältnisse haben wie vor 20 jahren dafür kann ja der 353er nix.

Die kopfdichtung hielt 100 jahre (brauchte man auch nie mitnehmen)

Auch die Wasserpumpe hielt ewig.......schon klar....

Der Motor is Problemlos für mehrere Hunderttausend gut

verrostete 353er gibts auch nicht

nicht vergessen das Thema hieß ALLTAGSTAUGLICHKEIT.

aller 15000 mal nen Ölwechsel zu machen und aller 120000 die wasserpumpe und den Zahnriemen rauszuhauen kann man da wohl kaum den dingen entgegenwerfen.... der 1.3er ist eindeutig wartungs intensiver als der 353er, genau!

:( ich bin enttäuscht wie kann man nur so blind sein.

ich will nicht falsch verstanden werden der 353er is ein herrliches Auto es hat mich geprägt wie kein anderes, es ist der Wagen in und mit dem ich groß geworden bin. Aber es ist auch der wagen unter dem ich Sonntag für Sonntag gelegen hab weil immer irgendwas kaputt war...... und ich hatte sechs 353er dafür aber nur einen 1.3er und den hab ich jetzt noch!

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Mossi
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Beitrag von Mossi » Montag 26. Juli 2010, 20:52

Solche Trabant hatte ich auch mal...... bis ich es irgendwann mal vernünftig gemacht habe..... :mrgreen:

Zündung: was willste anne EBZA rumstellen und warten? Sicherlich sind die kerzen mal dran - schon blöd, man kommt kaum ran und arm machen sie auch....

Ich hatte bis dato mit dem Frontkühler keine Probleme - weder in den Bergen im Sommer mit 670 kg Wowa noch auf der Autobahn.

Wasserpumpe und Kopfdichtung waren bisher kein Thema - sind natürlich auch erst was bei 50.000 gelaufen......

Und wenn der 1.3er mit dem 353 um die Wette rostet liegen die benötigten Blechteile gleipreisig und gleich verfügbbar rum......

Genau, es hieß Alltagstauglichkeit....

Der 353 hätte schon Mitte der 70er ne Ablösung verdient..... ob es die erfolgte nun so gut getroffen hat...... und obs am Typ lag?

Nochmal: All die vorgebrachten "Argumente" sind relativ - und jeder darf entscheiden welche Priorität er ihnen einräumt. Zumal sich die Frage stellt, wann beim 1.3er die GR ansteht......

Es darf wie immer jeder nach seiner Facon.......


PS: hat schonmal jemand Alltagstauglichkeit definiert oder heißt das nur Schraubstunden pro km? Viertakter als unendliches plug&play?
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T.
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Beitrag von T. » Montag 26. Juli 2010, 21:08

für mich heist alltagstauglich wieviel ich schrauben muß um mit dem wagen problemlos von A nach B zu kommen.

nie wär gut........

ich klink mich jedoch an der stelle aus...... und werd solange hier jetzt solche diskusionen gefürt, und andere Meinungen nicht zugelassen werden, mich diesem Forum fern halten.

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timi
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Beitrag von timi » Montag 26. Juli 2010, 21:25

ja so geht das hin und her!!Haiko muss das schlussendlich selber wissen!!
Er wollte ja nur nen paar tips! :)
Hat er ja auch bekommen!
PS:Sommer und wintervorteile gibt es ja auch noch ! :mrgreen:
Alles Für den Wartburg alles für das Kombinat

http://www.ifa-kombinat.de.tl/

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Haiko
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Beitrag von Haiko » Dienstag 27. Juli 2010, 08:24

Jungs.... :mrgreen:

Ich wollte nur gar wissen ob ein 353er Alltagsfähig ist, genau wie ein 1.3er. Soll mal erklähren was Ich so mit "Alltagsfreundlich" meine:

Tanken, fahren, tanken :mrgreen:

Naja, im ernst. Nicht jede monat die zundung einstellen, dichtung wechseln, benzin oder wasserpumpe erneuern. Das ein altes fahrzeug ein bisschen Liebe braucht ist mir klar. Aber zb meiner 601 fahrt ohne ende, find Ich aber nach 5j alltaggebrauch (mein ersten wagen vor Ich meinen warti gekauft hatte) nicht mehr dafur geeignet.


Nach 6J 1.3 mochte Ich mal etwas anderes fahren, und da Ich Mich mit ne warti auskenne, ist vieleicht ne 353er etwas. So schlecht können die ja auch nicht sein. Und ein 1.3er ist in meine Augen auch ne Wartburg, egal 2 oder 4T!

Die schwachstellen von 1.3er finde Ich personlich:

- schaltung, Getriebe und antriebswellen
- startautomatik & Vergaser
- rost am kotflugel vorne
- ertsatzteilen (aber nicht die auch für 353er geeignet sind)

Optisch finde Ich ne 353er auch schöner, aber das ist naturlich eine geschmacksache. Frontkuhler modell mit schwarzer stossies, das finde Ich schön. Chromteile sind gar nicht mein geschmack.

Eine runde im 353er habe Ich schon gefahern, und einen mit Jikov macht so ne schöner Ton wenn die 2. trappe mitkommt.

Wie ne 353er im Winter fahrt, keine ahnung, habe gehört das die Heizung beim frontkulherausfuhrung nicht so gut ist als beim vorganger, aber dafur ist vieleicht ne standheizung in zusatz moglich.

Aber Ich bin gespannt was die sommer und winter vor und nachteilen sind vom 353er gegenuber ne 1.3er :wink:

Aber mit guter konservierung und Wartung soll ein 353e doch auch schon für spass sorgen, und das vieleicht auch einige jahren...
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Beitrag von p_greendale » Dienstag 27. Juli 2010, 10:31

ich bin zwar keinen 2t gefahren, würde das Problem aber so angehen: Die Autos werden auch nicht mehr jünger und gerade für lange Fahrten scheint mir der Planungsaufwand grösser zu sein als beim 1.3er, vor allen Dingen weil das VW-Aggregat sehr, sehr zuverlässig läuft. Ich finde die 2Ts auch toll, aber allein in Gedanken würde ich dem Auto meinen Alltagsverkehr nich mehr zumuten wollen. Das is für mich eher was, was man drei, vier Monate im sommer fährt, um Spass zu haben, nicht um damit Tag für Tag Kilometer zu schrubben.

muss aber auch sagen, dass ich keine Orginalitätsfanatiker bin sondern eher ein Freund der angepassten Modernisierung. Das Fahrzeug darf optisch nicht zu modern sein, wenns möglich ist aber den Gepflogenheiten des Strassenverkehrs technisch angepasst.
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Beitrag von Haiko » Dienstag 27. Juli 2010, 10:51

Im 1.3er fahre Ich normaler weise nicht schneller als 100km/h auf die Autobahn, Ich finde das ne ruhige geschwindigkeit. Nur um ein PKW oderso zu uberholen geht es zum 120-130km/h, und dann wieder zuruck zum 100. Das soll mit einen 353 doch auch moglich sein...

Zum gluck rast man in Holland nicht so wie im Deuschland :shock:

Wenn Ich 20000km schaffe ins Jahr, ist es viel.
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Beitrag von p_greendale » Dienstag 27. Juli 2010, 10:53

dann Probiers einfach ^^. So wie du klingst, bekommen wir dich davon eh nicht abgebracht.
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Beitrag von Haiko » Dienstag 27. Juli 2010, 10:56

p_greendale hat geschrieben:dann Probiers einfach ^^. So wie du klingst, bekommen wir dich davon eh nicht abgebracht.
ich denke Du hast recht :mrgreen:
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