Elaskon K60 oder 2000

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Butzemann
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Elaskon K60 oder 2000

Beitrag von Butzemann » Montag 8. Januar 2007, 15:06

Hallo,

Weiß jemand welches Elaskon besser ist, das K60 ML oder das Elaskon 2000 ML.
Mir kommt es so vor als wäre das K60 ML besser kriechfähig und es wird ja im Gegensatz zu Elaskon 2000 auch noch produziert.

mfg Gert

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EMST
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Beitrag von EMST » Montag 8. Januar 2007, 16:19

nimm das K60ML das kirecht selbst noch nach 16jahren! selbst erlebt!

MFG
EMST
Ich habe 1 von momentan 61 zugelassenen Wartburg 1.3 Tourist in Deutschland.

Ein Phönix aus der Asche.

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Danny76
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Beitrag von Danny76 » Montag 8. Januar 2007, 23:43

Ich würde mir freiwillig nicht so ein Elaskon Gelumpe an den Warti schmieren :wink:

Da gibt es heutzutage schon bessere Sachen

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Beppo
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Beitrag von Beppo » Sonntag 16. März 2008, 16:40

Ganz wirkungslos scheint Elaskon aber dennoch nicht zu sein, denn so präsentierte sich mein 1.3er nach der Demontage

Bild

Hier klicken um alle Bilder der Galerie zu sehen

Da hat sich im Jahre 1990 jemand noch richtige Mühe gegeben mit der Hohlraumkonservierung :) Klar gibts ein paar Macken an den kritischen Stellen, aber die werden demnächst behoben. Ansonsten bin ich mit dem Zustand dieses Auto´s mehr als zufrieden - teilweise auch dank Elaskon.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 16. März 2008, 16:58

Hallo,

Elaskon K60Ml scheint besser als 2000 zu sein, und ist mindestens genausogut wie das Mike Sanders-Gelumpe (außerdem leichter zu verarbeiten)

mfg Gert

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Normen
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Beitrag von Normen » Sonntag 16. März 2008, 17:08

na beppo das ist aber der ultimative beweiss, das elaskon gut sein muss :shock: die türinnenseite ist nicht verrrostet :pray: :pray:

trotz elaskon kann es auch so aussehen
Bild

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Beppo
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Beitrag von Beppo » Sonntag 16. März 2008, 17:32

Natürlich, es gibt sowieso kein Allheilmittel gegen Rost. Wichtig ist außerdem die Verarbeitung, ich habe schon Auto´s gesehen, da hatte der Konservierer wohl einfach lustlos den Schlauch mal reingehalten - ohne zu gucken, wo das Mittel denn auftrifft :roll:

Bei meinem hat es wohl entweder eine Privatperson gemacht oder im Jahre 1990 hatte der ausführende Betrieb Zukunftsangst - und wollte daher gute Arbeit präsentieren. Ich bin jedenfalls froh, das mein 1.3er so ist, wie er ist. Ich hatte mit viel mehr Rost und bösen Überraschungen gerechnet, beides ist ausgeblieben.

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Beitrag von Mossi » Dienstag 18. März 2008, 22:19

ich habe früher auch sehr viel von Elaskon gehalten...... in Anbestracht aktueller Produkte mochte ich besonders das Nachkonservieren, die Schichtdicken nach heißen Sommertagen, die coolen braunen Flecken, die Salzbeständigkeit und vor allem das ML........ hier eher für den Grundfehler des Produkts an sich zuständig... es heißt nämlich nicht Mansfelder Land sondern Mit Lösungsmittel.....

aber wie immer: wers mag... bzw. nix anderes kennt soll glücklich werden.....

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Beitrag von Barkas1976 » Mittwoch 19. März 2008, 08:07

Hey Mossi,
was empfiehlst Du denn?
Gruss Werner
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Beitrag von Beppo » Mittwoch 19. März 2008, 21:22

Heutzutage würde ich auch was anderes nehmen und zwar Sanders Korrossionsschutz :wink:

Genaugenommen habe ich hier nur was reingeschrieben, weil ich den guten Zustand meines 1.3ers präsentieren wollte - und die Suche hat dieses Thema ausgespuckt. Dennoch bleibt fakt, das Elaskon für seine Zeit kein schlechtes Mittel war, mein Auto beweist es. :)

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Beitrag von Franz » Mittwoch 19. März 2008, 21:29

Ich benutze auch für meine Fahrzeuge Elaskon weil ich noch haufenweise da hab :)

Auch bei meinem trabant hab ich da bisher noch keine Negativen erfahrungen gehabt, mal sehen wie es mit dem Wartburg wird :roll:

mfg.
Franz
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Beitrag von Minol Pirol » Samstag 22. März 2008, 09:29

Mein Wartburg wurde auch mit Elaskon konserviert und dort ist nur vereinzelt rost zu finden, mein Ersatzteilspender wurde entgegen gar nicht Konserviert und der ist sooo was von vergammelt, da ist hinten der Schweizerkäse Effekt schon sehr weit fortgeschritten und der hat noch 25 tkm. weniger runter, deswegen kann ich nur sagen, Elaskon ist schon ein gutes Zeug und hat zum erhalt vieler unserer Fahrzeuge mit beigetragen.
Wer Wartburg fährt fährt nie verkehrt

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Beitrag von Westwartburg » Samstag 22. März 2008, 11:11

Ja ich muß nun auch mal ´ne Lanze für das Elaskon K 60 ML brechen. Der Sinn und Zweck bei diesem Produkt ist ja die immer wieder zu erneuernde Anwendung. Wenn ich den Warti vom Normen sehe, dann kann ich das nur damit erklären, daß die Vorbesitzer die regelmäßige Anwendung nicht unbedingt wargenommen haben. Mag auch daran gelgen haben, da es früher gar nicht so einfach war einen Termin zu bekommen. Es konnte ja nicht jeder alles selber machen. Ich habe auch einen 86´er gehabt, der hatte diese Prozedur nur einmal erlebt und an dem war der komplette kofferraum bis unter die Heckscheibe vergammelt. Also blieb nur noch das nötigste an Teilen zu retten und den Rest der Alteisenverwertung zuzuführen. Dagegen ist mein 85´er wahrscheinlich mit dem Zeugs getränkt worden. ( Vorbesitzer war Meister in einer Wartburgwerkstatt ) An dem ist bis heute kein Krümelchen Rost zu finden. So wie die Temperaturen über 25 °C steigen fängt der gute an zu tropfen.
Mein Fazit, Elskon K 60 ML ist für seine Eigenschaften ein absolutes Spitzenprodukt. Man sollte es aber auch nach seinen Eigenschaften anwenden.
Alles wird gut!

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Beppo
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Beitrag von Beppo » Samstag 5. April 2008, 20:12

Ich habe heute die Türverkleidungen montiert und natürlich vorher den Rostschutz erneuert. In dem Fall mit Owatrol-Öl, und es hat schön getropft - und tropft sicher immer noch :)

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Beitrag von T.S. » Samstag 5. April 2008, 20:14

Beppo hat geschrieben: Bild
wer hat diese Säule lackiert....... :ill:

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