Vorstellung und Frage - Leistungsverlust und Ruckeln...

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Red03
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Vorstellung und Frage - Leistungsverlust und Ruckeln...

Beitrag von Red03 » Mittwoch 29. September 2010, 21:22

Hallo zusammen,

dem Einen oder Anderen werde ich vielleicht schon aus anderen Foren bekannt sein. Kurz gesagt, ich bin 22 Jahre alt, komme aus dem netten Brandenburg (PM) und interessiere mich für so ziemlich alles, was nen Motor hat, vor Allem aber, Fahrzeuge aus der DDR und östlicher.

Nun hat sich, nachdem ich mit nem Neuwagen der doch recht selten ist (Piaggio Porter) auf die Nase gefallen bin, auf der Suche nach einem passenden Alltagswagen ein Wartburg 1.3 angefunden. Grund war ganz simpel: Guter Zustand und - eine Gasanlage. Nebenbei hat der Wagen eine zentrale Einspritzung samt zugehörigem Kat. Übernommen hab ich ihn von einem Gasumrüstbetrieb, der den Wagen als Messe (Werbe-) Fahrzeug umgebaut hatte.

Nun habe ich das Problem, dass der Gute zuerst anfing, z.B. bei Autobahnfahrt, wenn man vom Gas ging und die Kupplung trat, beim Zurückkehren in die Leerlaufdrehzahl gerne mal aus ging. Bald fiel mir auf, dass ein Anschluss für eine Luftleitung am Luftfiltergehäuse rissig war. Nachedem ich die ausgetauscht hatte, war das Problem erstmal weg. Kurz später aber wieder da.
Da mehrere Personen sagten, dass die Leerlaufdrehzahl etwas sehr niedrig war, hab ich mal die Spannung des Gasbowdenzuges nachjustiert. Alles gut. Bald drauf kam das aber wieder. Da ich mir nicht sicher war, ob sich das vielleicht wieder zurück gestellt haben könnte, justierte ich nochmal nach. Ab einer bestimmten "Höhe" der Leerlaufdrehzahl passierte es dann, dass er zwar gut lief und gut abtourte aber beim langsam Gas geben und erst recht beim Anfahren ruckelte und nur seeeehr schwer aus dem Pott kam. Ich fand aber ein gute Stellung und alles ging wieder prima. Jetzt - gute zwei Wochen später ging er gerne wieder fast oder eben ganz aus, wenn warm gefahren. Da sich da nix verstellt haben konnte, hab ich heute nochmal versucht zu justieren - nix da - mittlerweile kann ich den Leerlauf auch runter drehen und trotzdem kommt dieses Stottern und Ruckeln beim Anfahren - aber auch nicht immer... Stelle die den Leerlauf (wie gesagt, alles nur über den Bowdenzug) höher, wird es schlimmer, runter , wird es besser aber weg geht es nicht und zu weit runter, geht er im Warmen wieder vermehrt aus oder stottert zumindest kurz bei Eintreten in die Leerlaufdrehzahl... Nun guck ich leider etwas blöd aus der Wäsche. Leider ist das ziemlich nervig, entweder an der Ampel mit Gas spielen zu müssen, oder ein zwei Mal neu anzustarten bzw. (im umgekehrten Fall mit nem stotternden Auto zwar nicht auf der Kreuzung stehen zu bleiben aber hoppelnd von dort weg zukriechen...

Und zwischendurch lief er ja einwandfrei... Nun hab ich hier ja schon was von anfälligen DDR-Zündverteilern gelesen... :?:
Aber der soll schon vom Vorbesitzer vor Kurzem neu reingekommen sein...

Hat irgendjemand ne Idee!?
Wär das schön...

Viele Grüße vom

Red :D

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Erich
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Beitrag von Erich » Donnerstag 30. September 2010, 01:01

Guten Morgen:

Nee, von der Zündung kommt das nicht, ich würde den Vergaser mal neu einstellen! Den Leerlauf kannst Du doch nicht über die Spannung des Gasbowdenzuges einstellen! Wenn Du den straffer stellst, als würdest Du sonst quasi leicht das Gaspedal antippen, dann ist die Leerlauffunktion durch die Drosselklappenstellung schon außer Betrieb und das Übergangsverhalten in die Teillast rein funktioniert nicht mehr. Das ist offensichtlich bei Dir der Fall. Du musst den Gasbowdenzug soweit lose stellen, dass die Drosselklappe voll an den Anschlag zurück gehen kann und dann wird eine Leerlauf-Grundeinstellung über die Leerlauf- und Umgemisch-Schrauben am Vergaser vorgenommen. Das können wir Dir erzählen, wenn Du den Bowdenzug zurückgestellt hast und dann siehst ob es inzwischen schon besser geworden ist.

Wenn er im Leerlauf dauernd ausgeht kann das auch am abgefallenen Masse-Kabel am Vergaser liegen... und wird durch das Verstellen an Deinem Bowdenzug so überlagert, dass der Motor nicht sofort sondern nur manchmal ausgeht, weil er durch den gespannten Gaszug quasi wie n bisschen gasgibt...

Weiterer Leistungsverlust oder das Ausgehen kann X Ursachen haben, das müssten wir mal genauer untersuchen... es gab auch schon Leute, die kamen nicht mehr aus dem Knick und denen ging der Motor dauernd aus, weil der Auspuff mit Koks halb dicht war (beim 1,3 und nicht beim 353, konnt ich selbst kaum glauben, hab's aber gesehen!)

Wenn Du ne Gasanlage drin hast, kann's auch an deren Einstellung liegen (ich hab auch eine drin). Dann musst Du natürlich erst den Benzintrakt in Ordnung bringen/Vergaser im Benzinbetrieb neu grundeinstellen und dann die Gasanlageneinstellung prüfen (lassen)

ist etwas komplexer, wie es aussieht, zumindest nicht mit einem Ratschlag und zwei Handgriffen getan...
Gruß Erich
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Beitrag von Butzemann » Donnerstag 30. September 2010, 06:43

@Erich
Der Kollege hat einen Einspritzmotor drin, also ist da nichts mit am Vergaser rumdrehen.
Leider kenn ich mich mit dem Einspritzgeraffel nicht aus und kann auch nicht groß weiterhelfen.

mfg Gert

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Erich
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Beitrag von Erich » Donnerstag 30. September 2010, 09:39

O, verdammt, danke, da war es doch schon etwas spät... :P dabei erinnere ich mich, dass ich das sogar gelesen habe.... huu, der lange Text. Sorry!!! Dann nehmt es als Vorlage für einen künftigen Fall mit Vergaser :mrgreen:
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Red03
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Beitrag von Red03 » Donnerstag 30. September 2010, 18:51

Nabend zusammen!

Na so ganz, dass das das Wahre ist, hatte ich auch nicht geglaubt andererseits hatte mir ein Bekannter, der auf VW gelernt hat (vor mehr als 20 Jahren) dazu geraten, mal da höher zu stellen...
Naja - wie dem auch sei hab ich heute dann nach dem Beitrag von Erich mal den Versuch gemacht und alles zurück geschraubt. Zuerst wohl nicht weit genug, was mir leider erst zu Hause auffiel aber als alles dann so locker war, dass der Bowdenzug fast durchhing, war das Ruckeln beim Anfahren weg.

Geht ab wie Schmidts´ Katze nur eben wenn man vom Gas geht oder die Kupplung tritt - Einbruch bei Rückkehr in die Leerlaufdrehzahl. Solange das Licht aus ist, geht es noch etwas (aber man merkt deutlich, dass er zu kämpfen hat, an zu bleiben) aber mit Licht - kaum ne Chance...

Was nu machen...

Viele Grüße

der Red :)

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Erich
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Beitrag von Erich » Donnerstag 30. September 2010, 20:04

also ich nochmal... ich bin jetzt bei der Zentralrohreinspritzung :D
So richtig kenn ich mich mit Einspritzung nicht aus, also was es alles für Varianten da gab... hab mich nur mal n bisschen mit der Monomotronic beim Polo mit 1,1er Motor befasst. Hast Du sowas drin oder noch mit Unterdruckzündverstellung?

Das Zurückstellen des Bowdenzuges war erstmal nicht verkehrt, weil es wie beim Vergaser einen Leerlaufschalter gibt, der dem Steuerteil den Befehl "Leerlauf" gibt. Das hast Du ja inzwischen gemacht. Die Kraftstoffdosierung wird wird ja im wesentlichen durch ein Steuerteil geregelt... da kann man nicht viel ändern. Kannst eigentlich nur gucken, ob der Luftfilter noch gut ist, stark zugesetzte Luftfilter machen mit dem Leerlauf Probleme. Sonst müsstest Du in Betracht ziehen, ob eine Unregelmäßigkeit am Drosselklappensteller vorliegt, denn der regelt bei Leerlauf die Drehzahl belastungsabhängig bzw hält sie durch Regeln im Soll. Das geht am besten bei VW, die können auch in den Fehlerspeicher gucken.

Gibt's das Problem nur beim Gasbetrieb oder auch beim Benzinbetrieb oder bei beiden? Das wäre noch interessant zu wissen.

Gruß
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Red03
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Beitrag von Red03 » Donnerstag 30. September 2010, 20:42

Jo.

Das klingt ja alles ganz logisch...

Naja - von wegen bei VW auslesen - die VW Tester hat mein Bekannter ja... Da muss ich ihn mal fragen, denn irgendwie ist mir da nix unter gekommen, was aussieht wie ein Anschluss für nen Tester...

Keine Ahnung, was ich da genau drin hab. Der Bekannte meinte nur, das es eine zentrale Einspritzung ist. Wegen Unterdruckzündverstellung - da geht ein kleiner Plasteschlauch an eine kleine, flache "Blechbüchse" am Zündverteiler - meinst du das? Der Verteiler ist original DDR.

Das Problem tritt in beiden auf - also Benzin und Gas... Hab ich heute x- Mal getestet und wohl mehr gestanden als gefahren (vom immer anhalten und anfahren bleiben). :)

Morgen guck ich mal nochmal, bei der jetzigen Einstellung und werd dann mal meinem Bekannten die Nerven rauben... Will ja, dass er ordentlich läuft - und wenn er das tut, ist ein 1.3er ja ein total geiles Auto! :D

Sodele - bis denne erstmal und danke für die Hilfe

der Red :)

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Beitrag von steffen1.3 » Donnerstag 30. September 2010, 21:53

Hmm, also wenn es wirklich schon eine Zentraleinspritzung Monomotronic
der AAU/AAV sein soll, die haben keine Unterdruckzündverstellung mehr.

Da sowas aber wohl da ist, könnte es ne Monojetronic sein. Da gibts die Unterdruckdose glaube noch. Dann müsste aber auch ein Steuergerät da sein.

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Erich
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Beitrag von Erich » Donnerstag 30. September 2010, 21:57

Red03 hat geschrieben:...
Keine Ahnung, was ich da genau drin hab. Der Bekannte meinte nur, das es eine zentrale Einspritzung ist. Wegen Unterdruckzündverstellung - da geht ein kleiner Plasteschlauch an eine kleine, flache "Blechbüchse" am Zündverteiler - meinst du das? Der Verteiler ist original DDR.
...
Ja, dann hast Du das System Monojetronic drin, funktioniert aber prinzipiell genauso. Ah, Steffen hat's gerade geschrieben... Steuerteile muss es bei beiden Systemen geben.

Wenn's im Benzin und Gasbetrieb auftritt, dann liegt's schonmal nicht an der Benzinversorgung (Leitungen, Filter, Pumpe..). Es wird die Einspritzung selbst sein, die das Problem verursacht... Stichwort Drosselklappensteller.

Na dann, erstmal viel Erfolg :)
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Beitrag von Red03 » Sonntag 17. Oktober 2010, 21:27

Nabend zusammen!

Hat etwas gedauert aber jetzt gibts erstmal neuen Input.
Es zeigte sich mal wieder, dass ich vom Viertakter keine Ahnung habe und mein Bekannter nur im Vorbeigehen mal reingeguckt und auch das falsche gesagt hat.

Hab mich neulich mal mit einem Mitglied eines Clubs, in dem ich mehr oder minder Mitglied bin, neben meinem Auto unterhalten und der hat mal rein geguckt...

Also - drin ist ein Vergaser (!) und ne grüne Plakette hat das gute Stück, weil er ein - so sagte der Mann - Taktventil drin hat. Naja gut...
Jetzt könnt ihr alle herzlich lachen...

Situation sieht im Moment so aus, dass alles immernoch auf "Null" gedreht ist, wie ich in meinem vorletzten Beitrag schrieb. Er läuft ganz brav, hat es aber wie einen Brauch - EIN Mal pro Fahrt irgendwann aus zu gehen... :D :roll:

Naja - im Moment ist es daher erträglich. Auch die leicht undichte Kopfdichtung bleibt ruhig - kaum Ölverbrauch.
Wenn ich es jetzt geschafft hab, meinen "Neuwagen" den ich vorher hatte, wieder abzugeben und mir dann einig bin, ob ich meinen 312er abmelde, um was dran zu machen. bekommt der Gute nen paar Tage Werkstatt geschenkt - inkl. neuer Kopfdichtung und Überprüfung der Vergasereinstellung etc.

Soviel zum Status... ...ihr könnt jetzt aufhören zu lachen... :D

Viele Grüße und danke für die bisherige Hilfe

der Red

T.
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Beitrag von T. » Dienstag 19. Oktober 2010, 18:07

schau mal nach der vergaserfußdichtung :D rissig, lose usw

p_greendale
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Beitrag von p_greendale » Sonntag 28. November 2010, 15:53

ich glaub so ein problem bahnt sich gerade auch bei mir an, habs dem erich schon geschildert, der bock springt wie ein vieh im halbgas, leerlauf und vollgas sind okay aber halt schwach. auf halbgas ruckelts wie blöde und die antriebe knacken fröhlich vor sich hin weil der motor andauernd aussetzt und wieder angeht, erstes ding die beschleunigerpumpe ist undicht aber das isses nich.
jetzt hab ich den versager mal abgebaut und siehe da, der flansch ist steinhart und voll mit siff, kann mir nicht vorstellen wie sowas noch dichten soll. naja, heute abend reinige ich den vergaser mal...
Wartburg ist im Dornröschenschlaf... jetzt kommt der Panda dran :P

Red03
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Beitrag von Red03 » Sonntag 19. Dezember 2010, 15:23

Moin moin!
@greendale - was ist denn dabei raus gekommen?

Ich hab unterdessen auch etwas neues zu berichten, was vermutlich auch der Grund für all meinen Ärger ist und war.

Vor einiger Zeit war ich mit beiden Tanks leer liegen geblieben. Ich dachte, ich schaffs noch bis zur Tanke - naja... Da hatte ich beide Tanks voll gefüllt. Danach bin ich nur noch auf Gas gefahren. Die Probleme mit dem Ruckeln und aus gehen gingen zurück und ich freute mich schon. Nach ner ganzen Weile wollte ich dann mal wieder kurz auf Benzin fahren damit da nix einrostet - aber denkste - beim Umschalten rapider Leistungsverlust... Wie ich feststellte, war der Benzintank alle. Nur wo waren 15 Liter Sprit geblieben!? Als ich dann wieder voll getankt hatte, kamen auch meine Probleme stärker wieder zurück. Letztens hab ich dann mal wieder Sprit getankt - da waren nur noch 2 Liter drin... So viel war ich aber nicht auf Benzin gefahren - das heißt, mein gutes Auto genehmigt sich irgendwie immer noch nen Tropfen Sprit - wobei ich dann auch verstehen kann, warum da ein manchmal schlechter Motorlauf zustande kommt... Ich muss der Sache noch auf den Grund gehen - Ersatz für ein evtl. undicht gewordenes Ventil in der Spritleitung (das die Benzinzufuhr unterbricht wenn auf Gas gefahren wird) ist schnell besorgt...

Kleine Ursache, große Wirkung...
(Und ich hoffe, dass das der Grund allen Übels ist)

Viele Grüße

der Red

p_greendale
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Beitrag von p_greendale » Sonntag 19. Dezember 2010, 16:47

na bei mir war die Beschleunigermembrane vom Vergaser kaputt und die Stückchen haben sich in der Hauptdüse wiedergefunden. Hiess absolut keine Leistung und dadurch, dass die Membran undicht war, ist Benzin ausgelaufen.
Wartburg ist im Dornröschenschlaf... jetzt kommt der Panda dran :P

Isnogud
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Beitrag von Isnogud » Sonntag 19. Dezember 2010, 16:55

Die Benzin Zufuhr muß beim Vergasermotor mit einem Magnetventil zwischen Blasenabscheider und Vergaser unterbrochen werden. Sonst bekommt der Motor zweimal Kraftstoff und zuwenig Luft. Der Blasenabscheider ist das weiße kunstoffteil das am Vergaser festgeschraubt ist. Wenn das Magnetvenil zwischen Benzinpumpe und Blasenabscheider ist saugt er über die Rücklaufleitung Benzin an.
Wenn er richtig eingestellt ist mußt du im kalten Zustand auf Benzin starten, und wenigstens 1-2min auf Benzin fahren oder laufen lassen. Dann mußt du auf Neutral schalten am Gasschalter (Mittelstellung), wenn er anfängt mit ruckeln (die Schwimmerkammer leer)auf Gas umschalten.

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