Wartburg 1.3 umbau auf 5.Gang Polo getriebe

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400streetmachine

Wartburg 1.3 umbau auf 5.Gang Polo getriebe

Beitrag von 400streetmachine » Sonntag 11. Oktober 2009, 12:15

Hallo, mein Kumpel fährt nen 1.3 Wartburg. da er das teil täglich fährt und auch viel viel autobahn will er sich nen 5.Gang rein machen. nun die Frage, was braucht man alles dafür und was sollte geändert werden. danke euch im vorraus.

Gruß Michi

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chris 353w
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Beitrag von chris 353w » Sonntag 11. Oktober 2009, 14:40

Siehe Suche.. :D

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Steg-O
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Beitrag von Steg-O » Sonntag 11. Oktober 2009, 23:57

wenn man es genau nimmt - bringt es nicht viel - außer einem dichten getriebe...

n kumpel von mir hat sich vor n paar monaten sein 1.3er getriebe auf basis des polo getriebel (oder golf :?: ) umbauen lassen - fast 1000 dafür hingelegt... - und es geht auch net wirklich besser - auf der autobahn kommt der 5te nur sehr selten zum zuge, da der motor einfach zu schwach ist - kaum fährt man einen berg hoch fängt die kiste an zu meckern - ok auf ebenen strecken isses schon ruhiger im innenraum und mit 130 wundert man sich schon, das man den motor net höhrt - aber im großen und ganzen isses den preis net wirklich wert...

in dd gabs da auch mal einen herren auf einer laaaangen bergabstraße :wink: der mal auf golf/polo umgebaut hab - hat glaub ich aufhängungen und achsen geändert - aber ich glaub das ging auch net unter 500 euronen - oder?

ich würd das lassen, wenn du net grad alles schon da hast - und einen netten prüfer hast - ansonsten isses eben ne preisfrage...

gruß, der stego...
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timi
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Beitrag von timi » Montag 12. Oktober 2009, 00:46

was für ein prüfer meinst du den!!!Musst du in deinem Teil von deutschland einen getriebe umbau auf fünfgang abnehmen lassen!!! :idea:
Wär mir neu!
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Steg-O
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Beitrag von Steg-O » Montag 12. Oktober 2009, 03:57

das getriebe selber vielleicht nich - aber du musst ja die achsen umändern - das is auf jeden fall ein sicherheitsrelevantes teil - da siehts der tüv / dekra gar nicht gern wenn sowas ohne zulassung im straßenverkehr rumfährt...

wie gesagt - so mal eben mit "wartigetriebe raus -> pologetriebe rein" isses nich getan... - da is schon mehr von nöten...

außerdem ändert sich durch den 5ten gang die max. höchstgeschwindigkeit - das muss dann auch eingetragen werden und so...

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Beitrag von timi » Montag 12. Oktober 2009, 11:11

mhh nagut wenn das bei dir sein muss dann ist ist das halt so!!!Mann lernt ja nie aus!!!Und die höchstgeschwindigkeit wird geringer da ist wohl was dran!
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Beitrag von Danny76 » Montag 12. Oktober 2009, 11:20

Die Vmax wird nich höher da die Leistung des Motor ja gleich bleibt! Da kannste ein 6 Gang einbauen und der Warti fährt trotzdem nicht schneller :wink:

Tim.

Beitrag von Tim. » Montag 12. Oktober 2009, 11:38

Man muß ja kein Polo nehmen :wink: Und Dekra sagte zum Getriebe (skoda) O-Ton:

"Das sieht doch eh kein Schwanz ob das das Originale ist. Und selbst wenn ist das ein Tauschteil von heute"

Und Steg-o hat nur gesagt die V/max ändert sich, wohin hat er nicht gesagt und das hängt auch ganz allein von der Übersetzung ab.
Aber richtig, schneller wird er nicht, eher langsamer.

Aber bringen tut es auf jeden Fall was, wenn man ein Getriebe mit längerer Übersetzung wählt, wie die Originale. Es fährt sich auf längeren Strecken deutlich entspannter und vor allem bei angenehmerer Drehzahl und auch im Verbraucht merkt man es.

Und wenn man schon dabei ist, ist es sinnvoll auch dem Motor auf die Sprünge zu helfen, mindestens aber den Vergaser rausschmeißen und eine Einspritzanlage und nen G-Kat einbauen.

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Steg-O
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Beitrag von Steg-O » Montag 12. Oktober 2009, 17:15

ähäm... - die v-max ändert sich ja doch nach oben hin...

warum denn sonnst den 5ten gang??? - gerade weil der 5te kleiner übersetzt ist bringt er ja die selbe geschwindigkeit bei geringerer drehzahl als gegenüber dem 4ten...

es geht ja darum den motor bei 140 ruhiger werden zu lassen (also mit weniger drehzahl die selbe geschwindigkeit fahren zu lassen - was unter anderem auch ne spritersparnis mit sich bringt...

und dadurch wird aber auch die v-max größer, da ich mit 6000 upm nun nicht mehr nur 160 max fahren kann sondern vielleicht 180 - kommt auf die übersetzung an - 1:135 oder so...

ob das der warti vom cw-wert schafft oder nicht - es ist mehr v-max...
Und Steg-o hat nur gesagt die V/max ändert sich, wohin hat er nicht gesagt und das hängt auch ganz allein von der Übersetzung ab.
Aber richtig, schneller wird er nicht, eher langsamer.
ja - das ist der fall er wird langsamer - bei bergfahrten - da der motor ja nun bei selbiger geschwindigkeit mehr drehmoment zur verfügung stellen müsste - wasser ja nich hat - daher...

gruß, der stego...
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Beitrag von EA:0815 » Montag 12. Oktober 2009, 17:58

also ich kann stego da nur beipflichten, umso mehr mehr gänge ich habe umso besser kann ich die maximale leistung des motors ausnutzen und auch wenn er im 5. vieleicht nur 140 packt vieleicht schaft er ja im 4. 170...
das liegt doch daran bei wieviel u/min der motor die meist kraft hat. aber eins steht fest umso mehr gänge umso besser ist die leistung auszubeuten!
es wird einem erst klar wie sehr einem ostprodukte am herzen liegen wenn man im westen wohnen muss...

Tim.

Beitrag von Tim. » Dienstag 13. Oktober 2009, 07:56

Wenn ihr das so genau wisst, dann könnt ihrs ja gerne mal versuchen. Er wird nicht schneller, weil der Motor die geänderte (in dem Fall längere) Übersetzung nicht schafft.
Und er schafft dann im 4. keine 170, dazu bräuchte er ca 75 PS.
Eine identische Gesammtübersetzung würde ja auch keinen Sinn machen.
Also kommt nur ein länger übersetztes Getriebe in Frage.
Beim dem wird er im 4. die Höchstgeschwindigkei erreichen und den 5. nur noch zum drehzahlsenken haben.

Es gibt nur einen entscheidenen Vorteil den steg-o genannt hat.

es geht ja darum den motor bei 140 ruhiger werden zu lassen (also mit weniger drehzahl die selbe geschwindigkeit fahren zu lassen - was unter anderem auch ne spritersparnis mit sich bringt...

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Erich
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Beitrag von Erich » Dienstag 13. Oktober 2009, 08:46

Tims Zusammenfassung trifft den Kern.
Aber eigentlich ist der Motor nicht zu schwach, um einen Wagen im 5ten auf 150/160 zu bekommen, da macht sich eher der negative Strömungswiderstand der Karosse bemerkbar... der cw ist ja unter aller Kanone

:)
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Beitrag von garfield353 » Dienstag 13. Oktober 2009, 08:59

Kann Tim u. Erich nur beipflichten.Mein 1.3 ist mit dem 5-Gang langsamer als mit dem originalen 4-Gang.Im 4. schafft er es natürlich wie vorher, aber dann hab ich auch den selben Lärm... Mit 58 PS ist nunmal nicht mehr rauszuholen.Und wenn man leistungsmäßig nichts ändert muß auch nichts eingetragen werden! Auf jeden Fall ist der Wartburg deutlich leiser und ich verbrauche ca. 1,5 Liter weniger.Und das war die Arbeit wert.

Gruß,Sylvio

Tim.

Beitrag von Tim. » Dienstag 13. Oktober 2009, 11:44

So schauts aus :)

Ja Erich, wenns nicht die Leistung ist, dann auch der schrankwändische cW Wert :mrgreen: vollkommen richtig.

Polo und Golf mit ähnlichen Motoren aus der gleichen Zeit, also 1.3er zwischen 88-90 und mit den 3 PS schwächeren Maschinen sind mit 153 4G. und 150 5.G angegegeben.

Und da schafft ein Wartburg auch nicht mehr, auch wenn er 9 Gänge hätte.

Beim Trabant 1.1 gibts ne Werksfreigabe für den 1.3er und dort gibts Werksangaben zur Geschwindigkeit :wink:

139 mit 5 G.
141 mit 4 G.
:wink:

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Erich
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Beitrag von Erich » Dienstag 13. Oktober 2009, 12:01

Tim. hat geschrieben:...
Beim Trabant 1.1 gibts ne Werksfreigabe für den 1.3er und dort gibts Werksangaben zur Geschwindigkeit :wink:

139 mit 5 G.
141 mit 4 G.
:wink:
Wo kann man sowas bekommen/nachlesen? Bzw wie heißt die Lektüre? Hast Du das? Ich würde mir zwar so schnell keinen kaufen, aber Trabant 1.1 finde ich auch interessant (so als Spielzeug ;) - und schon weil das ganze Fahrzeug-Konzept an sich so "außerordentlich" ist)
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