Riesen Problem beim Starten des Motors...

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Steg-O
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Riesen Problem beim Starten des Motors...

Beitrag von Steg-O » Samstag 25. April 2009, 23:30

also... - einige wissen worums geht - es ist das "353 längsgetriebe zu 1.3er motor" projekt... :D

ich hab das ding jetzt soweit dass es lauffähig ist, und er tut auch sein gutes... :wink:

allerdings hab ich beim anlassen übelste probleme...

vorab sei gesagt: der motor ist ein original 1.3er mit allen original anbauteilen (lima, anlasser, vergaser, usw.) - wenner erst mal läuft geht er auch gut (sowol im kalten als auch im warmen zustand), allerdings schafft der anlasser es beim starten nicht bzw. sehr selten über den oberen totpunkt... :? - ich habe schon 3 anlasser ausprobiert - is bei allen das selbe (es ist aber die selbe motor-anlasser kombinatio aus einem originalen - als er dort verbaut war startete er auch prima)...

an den batterien kann es auch nicht liegen - die sind beide! voll 8) ! (ja, sind zwei verbaut)...

anhören tut es sich so - erst spurt er korrekt ein (das ist auch nicht das problem), dann dreht er bis ein zylinderpaar den oberen totpunkt erreicht hat und plötzlich hängt er :shock: :evil: - es ist dann aber wieder möglich (nachdem man eine weile gewartet hat (ca. 10 sec) in denen sich der druck etwas abgebaut hat) mittels mehrmaligem starten den kolben sozusagen über den ot zu "schubsen" - wenner das geschafft hat dreht er auch sofort weiter - bis eben wieder ein kolbenpaar oben ist und dann bleibt er sofort wieder hängen :scold: ...

ich hab mir schon gedacht, das das was mit dem getriebe zu tun hat, weil der anlasser im ausgebautem zustand gut drehte - allerdings waren da die kerzen raus - und so hab ich se eben auch mal mit angebautem getriebe rausgeschraubt - und siehe da er dreht sauber durch - liegt also nicht am 2t-getriebe... :noplan:

bitte helft mir - sonst dreh ICH hier bald durch... :pray: :evil:

[edit: nockenwelle und kurbelwelle sind korrekt nach pfeil und schlitz ausgerichtet - würde ja sonst auch nicht richtig laufen :wink: ]

gruß, stego...
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Franz
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Beitrag von Franz » Samstag 25. April 2009, 23:41

Hast du noch die Alu Batteriekabel?
Ich schätze mal das irgendwo zu großer wiederstand ist :?

Tippe mal ganz stark auf deine Batteriekabel bzw Anschlüsse :wink:

mfg.
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Beitrag von Steg-O » Samstag 25. April 2009, 23:45

hm - die dinger werden auch mächtig heiß - werde morgen mal schauen - die alukabel sollten allerdings keinen so großen wiederstand bieten - immerhin gehts original ja auch so :)
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Beitrag von Franz » Samstag 25. April 2009, 23:49

Nee, hau bloß den Aludreck raus :wink:

wechsel morgen mal die kabel und du wirst sehen das es geht.

Ich habe auch schon meine neuen kupferkabel liegen aber schiebe das jetzt schon ein halbes jahr vor mir her :roll:

meiner dreht nähmlich auch sehr "schwerfällig" durch. Es ist als wenn die batterie leer ist.

mfg.
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Beitrag von Steg-O » Samstag 25. April 2009, 23:54

yup - genauso fühlt es sich an - aber voll sind beide...

morgen wird schwierig - kupferstartkabel lassen sich an einem sonntag schwer auftreiben :P - aber ich werd montag mal welche kaufen...

gruß, stego...
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koppe

hm

Beitrag von koppe » Sonntag 26. April 2009, 09:25

papp erstmal exemplarisch ein 2tes kabel parallel... da kannst du dir ggf. nen neues sparen..

MfG

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Beitrag von Steg-O » Sonntag 26. April 2009, 23:18

also, das mit den kabeln hat überhaupt nix gebracht...

hab vom kumpel welche aus kupfer genommen - aber das resultat war das gleiche...

:cry: :cry: :evil:

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Tim.

Beitrag von Tim. » Montag 27. April 2009, 09:44

Hört sich doch etwa nach Masseproblem, Übergangswiderstände und zu schwache Batterie an.

Sind alle Kontakte der Batterie sauber? Hat die Batterie volle Leistung?
Leg mal Masse mit nem dicken Kabel direkt an den Starter an.
Und dann versuch mal.

Kommst du vorn an die Schraube auf der Riemenscheibe? Dreh doch da mal den Motor mit nem Vielzahn 19er Ringschlüssel durch (mit Kerzen drin) und wenns da "normal" geht, liegts relativ sicher an Starter und dessen Stromversorgung.

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Beitrag von Dirk » Montag 27. April 2009, 10:04

Mal dumm gefragt, Steg-O,
wo hast Du das Massekabel von der Batterie hingeführt? Das sollte am besten an der Verschraubung Motor-Getriebe untergeklemmt sein. Und damit nach dem Anspringen des Motors der Rest funktioniert, die Massebrücke vom Motor zur Karosserie nicht vergessen.
Ach ja, an welcher Stelle werden denn die Batterieleitungen warm? Und wurden die Kupferleitungen auch warm? Dort, wo es am heißesten wird, ist der Widerstand am höchsten.
Gutes Gelingen,
Dirk
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Beitrag von Steg-O » Montag 27. April 2009, 20:33

also die leitungen wurden durchweg warm... - auch die kupferleitungen wurden warm...

masse ist direkt am anlasser angeschlossen :wink: - ich hab auch ein wenig ahnung davon (gelernter elektriker), daher weis ich, dass man die ströme möglichst kurz halten soll...

der motor dreht sehr gut... - er läuft auch einwandfrei... - allerdings lässt sich das nur durch anschieben bewerkstelligen... :?

batterie kann es definitiv nicht sein - hatte heute eine 100Ah batterie vom kumpel ausm lkw drin - selbes resultat - wobei er kurz ansprang - da ich das ganze allerdings nur schlecht gebrückt hatte und ich vor schreck die klemme fallen lies warer gleich wieder aus - beim 2ten startversuch war es dann wieder das selbe :evil: - aber die batterie war definitiv noch voll, da vom kumpel der lkw mit genau dieser batterie auch gleich wieder ansprang...

gruß, stego...
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Beitrag von Franz » Montag 27. April 2009, 20:56

Hatse mal die spannung am anlasser beim startvorgang gemessen?

mfg.
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Beitrag von Steg-O » Montag 27. April 2009, 21:09

ich glaub ich werd das ding morgen zum x-ten mal nochmal ausbauen... :wink: :wall:
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Beitrag von G. » Dienstag 28. April 2009, 18:24

... sprang mit ner 100 AH Bakterie an und ging beim trennen von der spannungsquelle wieder aus.?



Das sollte so nicht sein!
Bei jedem 1,3er der null Saft mehr auf den zellen hat (auch Tiefentladung) kannste kurz nach dem Fremdstarten die Fremde Spannungsquelle trennen und er läuft definitiv weiter!

Das ist FAKT.

Ich denke ganz stark das du in deinem Umbau etwas vergessen bzw vernachlässigt hast (Masseband-Motor, Masseband-Karosse, oder oder oder) was noralerweise direkt mit Spannung bzw Masse versorgt wird.

...und wenns die Masse von den Steuerteilen ist. Auch der Vergaser bekommt ne extra Masse.

Irgendwo muste nochmal ran :D




und jetzt komme nicht der hat doch um ein zwei Zähne zu früh gezündet ...wehe dann zahlst du in ESA beim Heimweh die erste Runde :!:
rängdädängdängdäng

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Beitrag von Steg-O » Dienstag 28. April 2009, 19:32

G. hat geschrieben:... sprang mit ner 100 AH Bakterie an und ging beim trennen von der spannungsquelle wieder aus.?

Das sollte so nicht sein!
Bei jedem 1,3er der null Saft mehr auf den zellen hat (auch Tiefentladung) kannste kurz nach dem Fremdstarten die Fremde Spannungsquelle trennen und er läuft definitiv weiter!

Das ist FAKT.

Ich denke ganz stark das du in deinem Umbau etwas vergessen bzw vernachlässigt hast (Masseband-Motor, Masseband-Karosse, oder oder oder) was noralerweise direkt mit Spannung bzw Masse versorgt wird.

...und wenns die Masse von den Steuerteilen ist. Auch der Vergaser bekommt ne extra Masse.

Irgendwo muste nochmal ran :D




und jetzt komme nicht der hat doch um ein zwei Zähne zu früh gezündet ...wehe dann zahlst du in ESA beim Heimweh die erste Runde :!:
nene - der ging aus, weil ich das dicke batteriekabel (testkabel versteht sich :wink: ) nur an die batterie gehalten hatte - dort war nämlich kein stecker dran - ich hatte unten am anlasser den starter und das dicke kabel zusammengeknüpft um an der batterie nur noch ein kabel anzuhalten - wenn du das nämlich schon dutzende male erfolglos probiert hast, dann ersparst du dir nämlich mit der zeit das um die ecke zum anlasser greifen um selbigen zu starten :mrgreen: ...

wie dem auch sei - ich hab heute alle anlasser nochmal durchprobiert...

das lustige an der sache - man sieht den fehler nicht sofort... - erst als ich den anlasser mal auf hochkannt hatte und ihn ausprobierte sah ich was los war:

bei allen drei anlassern das selbe :| :shock:

die laufbuchse des ankers war stirnseitig komplett weg :shock: - kein wunder warumer unter kraft dann nicht weiter dreht - der dreht sich dann nämlich erst mal selber schief, und wenn der anker erst mal am stator anliegt gibts nen kurzen - und das passierte eben nur am ot, da der kolben dort wegen der kompression die meiste kraft braucht...

ich kann euch sagen, wie doof ich geschaut hatte, als ich das raushatte - da haut man sich die nächte um die ohren und das wegen so einem gar wünzigen problem :wall:

hab schnell ne neue laufbuchse reingeschlagen und siehe da - er dreht wie eine eins :mrgreen:

also, trotzdem vielen dank für die tips, und gruß an alle - der stego...
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Beitrag von Steg-O » Sonntag 17. Mai 2009, 11:03

nachricht an die mods: - das thema kann im übrigen geschlossen werden... :wink:

danke und gruß, stego...
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