Auslegung Ventilfedern

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Mawo
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Auslegung Ventilfedern

Beitrag von Mawo » Sonntag 4. März 2007, 14:42

Hallo !

Kann mir mal jeamand erklären, wie man die richtige Ventilfeder zu einer Nockenwelle raussucht ?
Ich habe sehr günstig eine 288° Welle bekommen. Laut Schrick braucht man härtere Federn. Aber welche aus Ihrem Angebot man nehmen sollte haben Sie nicht gesagt. Oder wie man die auslegt.
Hier mal die Daten der Welle.

Öffnungswinkel E/A: 288°/284°
Spreizung: 108°
Nockenhub E/A: 10,0mm/9,8mm

Entweder soll Sie in einen 1.3er Wartburg Motor oder in einen 1.6er AEE.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Mawo

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thomas
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Beitrag von thomas » Sonntag 4. März 2007, 20:23

Ruf mal die Leute bei Schrick an, die helfen gerne und kompetent am Telefon weiter! Habe da auch schon mehrmals mit teils blöden Fragen angerufen, die geben sich echt viel Mühe. :!:
Selbstdisziplin ist wenn man vorm zu Bett gehen nicht in der Garage vorbei schaut.
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Marco
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Beitrag von Marco » Sonntag 4. März 2007, 21:05

Hallo,

du brauchst nich unbedingt neue Federn! es sei denn du willst in sehr hohe Drehzahlregionen vorstoßen, aber da fällt der 1.6er eh weg.

Es langt wenn du bei max. Ventilhub noch eine Federwegsreserve von mind. 1.5mm hast.

Mfg
Marco

Trabi16v
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Beitrag von Trabi16v » Montag 5. März 2007, 18:56

Hallo!!!!
Du kannst auch die Ferden von einem Golf 2 16v nehmen, mann sagt immer härtere federn aber das sind nur welche vom 1.8L 16v die du da zusätzlich einbaust, die passen ineinnander.

Hatte mich früher schon mal schlau gemacht da ich ein 1.3l GT (GK) Motor vom grund an aufgebaut habe.
Motor:
40er Weber DCOE
Kopf geplant
Taschen im Kopf geändert
Schrick Nockenwelle
kanäle geglättet
Doppelte Ventilfedern ( Serie u. 16v)
usw......

Der Motor dreht sauber bis 7500-8000 1/min und hat so um die 100-120 PS.
Mfg Trabi16v
falls noch fragen sind.:017623257459

Marco
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Beitrag von Marco » Montag 5. März 2007, 21:18

Doppelte Federn sind im Warti ja schon mal Serie! :shock:

nen GK is übrigens was anderes wie ein MH oder NZ usw. :)

Und immer härtere Federn ist Quatsch :!: solange die Drehzahl im Rahmen bleibt und das bleibt sie dank den Hydros :cry: und die Wegreserve langt , warum dann härtere Federn :?:

Härtere Federn dienen dazu das gefürchtete Ventilflattern in hohen Drehzahlen zu unterbinden und 7000 ist ni hoch.

Schon mal dran gedacht was für sinnlose Reibungsverluste auftreten und ich sprech hierbei nich nur von 1Ps oder so.....

Also nich immer gleich alles pauschalisieren :mrgreen:

so habe fertig...

Mawo
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Beitrag von Mawo » Montag 5. März 2007, 21:32

Hallo !

Danke für die Antworten. Aber nach welchen Kriterien ich die Federn auslege habe ich noch nicht erfahren.
Mit der Nockenwelle sollte eigentlich die Grenze der Hydros langsam erreicht sein.
@ Marco

Bist Du sicher, daß die DDR Federn das aushalten, oder normale Serienfedern ? Sind ja doch größere Hübe.
Ich schwanke noch ob ich diese in den Warti - Motor baue oder in den AEE vom Polo (wirds wohl eher).

Der GK war doch ein Schlepphebel, so viel ich weiß.

Bin leider kein KFZ - Mechaniker, deshalb lieber ein paar mehr dumme Fragen stellen. :wink:

Mawo

Marco
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Beitrag von Marco » Montag 5. März 2007, 21:55

So also ich hab die Serienfedern(doppelte) seit 8jahren in verbindung mit der 268er Schrick drin und keine Probleme damit.Aber drehe auch nur bis 7500 maximal bzw jetzt nur noch 7000.Du musst halt überprüfen ob noch eine Reserve von 1,5mm vorhanden ist oder ni.
Was ich allerdings nich weiß is ob der AEE auch doppelte Federn hat :?:

Richtig der GK war ein Schlepphebel deshalb sind dort auch ganz andere Drehzahlen möglich.

....

Mawo
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Beitrag von Mawo » Montag 5. März 2007, 22:08

Ja der AEE hat doppelte Federn.
Das das mit der 268° paßt wurde mir auch von Schrick bestätigt.
Da braucht man nichts ändern.
Meine hat aber 288° und einen Hub von 10mm gegen 9,3 bei der 268.

Warum sind mit dem Schlepphebel höhere Drehzahlen möglich ?
Ich dachte ein Tassenstößel - Kopf gibt mehr her.

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